Einzelbetreuung?

                                                                                                           17.3.2015   23.32               

 

                   

                       Einzelbetreuung  in Behinderte Werkstatt Für Talker Nutzer geht es??

tut ich hier auch mal rein hier das

Hallo zusammen, ich weiß nicht, ob in in der richtigen Rubrik bin.Eine Mutter, die
ich kenne, ist voll verzweifelt.

Ihr mehrfach-Behinderte
Sohn hatte heute an einem einzigen Tag acht Anfälle, das ist ja schrecklich.

Der Junge ist
derzeit in einer Werkstatt für Behinderte, und dort ist das größte Problem dass
der nicht richtig betreut wird.  Seine Mutter
würde gerne eine Einzelbetreuung haben und wäre sogar bereit aus eigener
Tasche zu bezahlen.  Einfache Sachen, wie
um den Jungen zu  kümmern, wenn umgezogen werden muss, oder sein Talkergerät an
den Rollstuhl zu befestigen, tut das Werkstattpersonal nicht und so bleibt der
Junge unbeachtet, unterfordert und passiv.

Seine Mutter
hätte es so gern, dass ihr Sohn so etwas wie eine Schulbegleitung erhalten
könnte, die sich viel intensiver um ihn kümmern könnte und die zusehen kann,
dass er viel häufiger zum Beispiel mit dem Talkergerät übt, damit er positiv und
nützlich abgelenkt werden kann.

Mein Tipp war,
dass er in eine andere Werkstatt zieht.  Aber
in Bochum, die Stadt wo er lebt, gibt es anscheinend keine Alternative.

Sine Mutter hat
mal gefragt, ob es auch in der Werkstatt so etwas wie eine Schulbegleitung
gibt.  Aber die Werkstatt hat immer
negativ geantwortet. Dürfen sie einfach so so etwas verbieten?

Aktive Teilnahme
an alltäglichen Aktivitäten ist ja wichtig und statt dessen sitzt er nur so rum
und macht nichts.  Seine Mutter ist
natürlich völlig sauer, hat schon mehrmals die Werkstattdirektion darüber
angesprochen, aber die tun dann einfach nichts, Sie stellen sie ihn einfach so
ab in der Ecke.  Ihm wird es sogar
verboten, sich ein bisschen mit seinem e-Rollstuhl zu bewegen, was das einzige
ist, was er hat.   Das darf doch nicht sein! Deswegen bräuchte es
um so mehr so etwas wie eine Begleitung, damit sie sicherstellen kann, das ihm
nichts passiert, dass er z.B. nicht hin fällt.
Er ist wie gesagt mehrfach behindert und kann nichts selbständig tun.

Und auch
kommunizieren kann er nicht, da er nur einige einfache Ausdrücke mir dem
Talkergerät aussprechen kann.  Wir üben
ständig einmal in der Woche die Kommunikation mit dem Talkergerät, damit sie
besser wird.

Meine Frage ist:
könnte etwa ein Integrations-Assistenten diesen Jungen etwa für ein paar
Stunden in der Woche in der Werkstatt fördern Begleiten, damit sich endlich jemand
zumindest einmal bis zwei mal wöchentlich um ihn kümmert?  Denn dort wo er jetzt ist, wird er all zu sehr
vernachlässigt.

Hat jemand ein
Tipp, was man machen könnte und wo man diesem Thema Beratung einholen könnte?

Ich persönlich
wohne in Essen und der Junge wohnt in Bochum.  Seine Mutter hat ständig viel zu tun, da sie sich
täglich 24 Stunden um ihren Sohn kümmern und gleichzeitig auch zur Arbeit geht.  Deshalb meine Frage, ich möchte
mich für sie informieren und ihr somit helfen, damit sie wirklich nicht am Ende
und verzweifelt ist.

Zum Beispiel, als
der Junge einmal krank war und ständig die Nase zu hatte und die Werkstatt
ihn  nach Hause geschickt hat. Seine
Mutter was völlig sauer.  Dürfen sie so
was tun?

Bei der Werkstatt
freut sich das Personal, wenn er manchmal nicht da ist, denn sonst müssen sie
sich intensiv um ihn kümmern, wenn zum Beispiel er umzuziehen ist.

Und dass sich die
dann plötzlich und unerwartet um ihn kümmern muss, ist auch nicht gut, da seine
Mutter ja auch arbeiten muss.

Ich habe ihr als
Tipp gegeben, sich etwa um eine Einrichtung umzusehen, aber sie hat Angst, dass
man dort mit ihrem Sohn auch nicht gut umgehen kann, wie übrigens in der
Werkstatt der Fall ist.  Das kann ich
auch gut nachvollziehen, dass er ihr einziger Sohn ist.

Deswegen meine
Frage an euch wie kann sich diese Mutter einfach Hilfe einholen, so etwas wie
eine Haushaltshilfe, oder eine Person, die ihr einfach hilft, ihren Sohn
einfach zu versorgen.

Der Junge ist
bald 25 Jahre alt, und ihn immer wieder im Rollstuhl überallhin begleiten kostet
seiner Mutter viel Mühe und so ist sie häufig am Ende, was ich allzu gut nachvollziehen
kann.

Ich hoffe auf ein
paar Tipps zur beschilderten Situation und danke Ihnen im Voraus fürs Lesen.

Fikria Aabbaz
 Hier mehr über mich und meine Ehrenamt  Arbeit mit mein Talker Schülern  
 

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