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                                        Unterstützten Kommunikation Geräte

 

 

                                                                   PowerTalker

 

                                                                                        

       

Allgemeine Beschreibung:Der PowerTalker (powerd by Minspeak) ist eine neuartige, äußerst leistungsfähige Kommunikationshilfe für nichtsprechende Menschen. Er vereint die Vorteile von Minspeak-Kommunikationshilfen mit denen von Geräten mit dynamischen Displays.
Der PowerTalker ermöglicht Kommunikation auf vielerlei Weisen:
- vorgespeichertes Vokabular kann schnell und flexibel über Ikonenfolgen abgerufen werden

- Bilder und Symbole können mit Aussagen belegt und direkt auf dem Display aktiviert werden

- Bilder können dynamisch untereinander oder mit Ikonensequenzen verknüpft werden

- Wörter können buchstabenweise eingeben werden. Eine intelligente Wortvorhersage beschleunigt die Eingabegeschwindigkeit.

Der PowerTalker ist speziell zur optimalen Umsetzung der kommunikativen Bedürfnisse nichtsprechender Menschen entwickelt worden und basiert auf modernster Technologie.

Der PowerTalker enthält das Anwendungsprogramm "Deutsche Wortstrategie" für PowerTalker mit tausenden vorgespeicherten Wörtern der deutschen Sprache für eine effektive Kommunikation. Das Programm wird bereits von vielen Hundert unterstützt kommunizierenden Menschen in Deutschland erfolgreich in der alltäglichen Kommunikation eingesetzt und bietet unübertroffene Möglichkeiten, eigene Sprache zu erwerben und sich schnell und präzise sprachlich mitzuteilen. Das Anwendungsprogramm kann von Menschen aller Altersstufen mit oder ohne schriftsprachliche Fähigkeiten eingesetzt werden. Durch den systematischen Aufbau und die Regelhaftigkeit des im Anwendungsprogramms gespeicherten Vokabulars lässt sich der PowerTalker mit Wortstrategie sofort zur Kommunikation einsetzen und wächst mühelos mit wachsenden Ansprüchen mit. Da das gesamte im Gerät gespeicherte Vokabular stets erreichbar ist (kein Deckblatt- und Ebenenwechsel nötig), benötigt der Anwender nur minimalen Einsatz zur Steuerung seines Systems und kann sich so voll und ganz auf die eigentliche Kommunikation konzentrieren.
Durch die Möglichkeit Schriftsprache einzusetzen, ist das mit dem PowerTalker darstellbare Vokabular unbegrenzt.

Mit seinem geringen Gewicht lässt sich der PowerTalker gut tragen und ermöglicht so einen mobilen Einsatz auch bei Benutzern, die nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Ansteuerung

Der PowerTalker bietet viele Möglichkeiten der Ansteuerung durch den Benutzer:
- direkte Ansteuerung durch Drücken der Tasten eingebauten Tastatur sowie des Displays

- direkte Ansteuerung durch Auswählen von Feldern mit dem Infrarot Headpointer (Kopfzeiger)

- schrittweises Laufen durch die Felder der Tastatur mit einem Joystick

- ein- und zwei-Tasten-Scanning mit vielen Optionen zur Beschleunigung der Eingabe
 
 
Lieferumfang
Minspeak-Anwendungsprogramm nebst passendem Abdeckgitternach Wahl: "Deutsche Wortstrategie" (128 Felder) oder "Quasselkiste" (32 Felder)
eingebaute Umfeldsteuerung für Geräte mit Infrarotfernbedienung (Türen, Fenster, Bett) Speicherübertragungsprogramm "MTI für Windows" zur Datensicherung auf einem Computer
Netzteil / Ladeadapter
eingebauter Lithium-Ionen-Akku
eingebauter Tischständer
Lieferbares Zubehör
Infrarot-Headpointer, drahtlos, zur direkten Ansteuerung des PowerTalkers mit dem Kopf 64-Felder-Abdeckgitter
32-Felder-Abdeckgitter
Tragetasche mit Gurt
Rollstuhl- und Tischhalterungen
Tasten und Tastenhalterungen

Deutsche Wortstrategie für PowerTalker
Das bewährte Anwendungsprogramm "Deutsche Wortstrategie" wurde für den PowerTalker erweitert und gründlich überarbeitet. Durch Bilder darstellbare Wörter werden zusätzlich als Dias in Dialeisten angeboten und können auch direkt im Display aktiviert werden. Eigene Bilder können importiert werden. (2007)


Technische Beschreibung:
Abmessungen
B x T x H vorne/ hinten: 30 x 22,5 x 2,5 / 7,5 cm
Gewicht: 2 kg

                                                                                
Betriebsdauer mit eingebauten Akkus:
12 Stunden bei normaler Nutzung
8 Stunden bei ununterbrochener Nutzung
 
ca. 20 MB Speicher für Vokabular (synthetische Sprache)
ca. 15 Minuten Speicher für digitalisierte Sprache
 
Helles, kontrastreiches Farb-Display
L x H: 19 x 7 cm zur Anzeige von Text, Ikonen und Bildern

Kontrast und Helligkeit einstellbar zur optimalen Anpassung an unterschiedliche Umgebungssituationen

Touchscreen für erweiterte Eingabe- und Auswahlmöglichkeiten

Einstellen aller Parameter über Menüs direkt auf dem Display

Intelligente Tastatur zur direkten Eingabe mit 128, 64 oder 32 Feldern

Infrarot-Headpointer (Kopfzeiger) zur direkten Selektion (drahtlos)
 
sehr gut verständliche deutsche synthetische Sprachausgabe mit einer männlichen und einer weiblichen Stimme

zweisprachiger Synthesizer Deutsch/Englisch mit je einer Stimme und Wortvorhersage
 
Speicherplatz für ca. 15 Minuten digitalisierte Sprache für weiterte Möglichkeiten (Fremdsprachen, Lieder, Geräusche)

sechs getrennte Benutzerbereiche können eigenständige Vokabulare und Ansteuerungsoptionen
 
Sichern und Laden von Vokabular und Einstellungen über PC

Notizbuchfunktion für wichtige Texte wie Briefe, Geschichten, Einkaufszettel, Kalender

intelligente Wortvorhersage zur Beschleunigung der Eingabe im Schriftmodus

Umfeldsteuerung serienmäßig durch eingebaute, lernfähige Infrarotschnittstelle

auditive Rückmeldungen speicherbar für Benutzer, die besser auf akustische als auf optische Reize reagieren. Dem Benutzer wird so die Orientierung und das Wiederfinden von gespeicherten Aussagen erleichtert
 
zuschaltbare Sprachdatenaufzeichnung liefert wertvolle Informationen über den Einsatz des PowerTalkers
Preisangaben:
€ 9.750,00

 

                                                                                       MinTalker

 

 

 

                                :

Der MinTalker ist eine neue Kommunikationshilfe für Menschen ohne oder mit eingeschränkter Lautsprache. Basierend auf neuester Technologie, bietet er digitalisierte Sprache in Verbindung mit einem berührungssensitiven Farbdisplay.

Er verbindet das in Deutschland führende Konzept der semantischen Kodierung von Vokabular mittels Minspeak mit dem Möglichkeiten eines dynamischen Displays, kontextabhängig weiteres Vokabular anzubieten. Er speichert Mitteilungen in natürlicher Sprache. Der große Speicher ergibt in Verbindung mit Minspeak die Möglichkeit, ein großes Vokabular im Gerät unterzubringen und aktiv zu erwerben.

Er verfügt über ein sehr gut ablesbares Farbdisplay, über das durch den eingebauten Touchscreen direkt Eingaben vorgenommen werden können. Die Möglichkeit, abgerufene Mitteilungen als Text im Display angezeigt zu bekommen, fördert die Lese-/Schreibfähigkeit.

Zwei komplett vorgespeicherte Vokabulare stehen zur Verfügung:

die "Quasselkiste 15+4" mit großen Tasten und einem Vokabular bestehend aus ca. 200 vorgespeicherten Aussagen und einem 15-Felder Deckblatt sowie die "Quasselkiste 32+4" mit einem Vokabular bestehend aus ca. 500 Aussagen Auf Wunsch können Seiten mit 8 und 4 Felder angelegt werden.Dialeisten blenden auf 4 Zusatzfeldern dynamisch kontextbezogenes Zusatzvokabular ein.Seiten mit weiterem Zusatzvokabular stehen zur Verfügung. Zur Förderung der Lese-/Schreibfähigkeit kann jede Aussage auch in schriftlicher Form im Textfenster angezeigt werden.Einfaches Übertragen des gespeicherten Vokqabulars dank mitgelieferter Windows-Software.Enthält ca. 2500 deutsche und internationale Minspeak-Symbole zur Gestaltung von Deckblättern, Seiten und Dialeisten. Eigene Bilder, Fotos und Grafiken können via PC importiert werden. PC-Symbol-Bibliothek mit über 3.500 Bildern ist optional erhältlich.

Minspeak

Die Kodierung des Kernvokabulars erfolgt durch die Kodierungsstrategie Minspeak. Da wichtige Wörter mit nur 2 Tastenbetätigungen abgerufen werden können, ergibt sich eine hohe Kommunikationsgeschwindigkeit.Erweitert wird das Kernvokabular durch über Dialeisten und zusätzliche Seiten angebotenes Zusatzvokabular. Alle Belegungen sind selbstverständlich individuell anpassbar und beliebig erweiterbar.

 

Lieferbares Zubehör

- Abdeckgitter für 32 Felder und für 15 Felder - Infrarot-Headpointer für Ansteuerung mit dem Kopf (drahtlos)- Tragetasche mit Schultergurt - Geräte-, Tisch- und Rollstuhlhalterung. (2007) Technische Beschreibung:

Abmessungen

 

B x T x H vorne/ hinten: ca. 23 x 18 x 4 / 5,5 cm Gewicht: 1,5 kg Betriebsdauer mit eingebauten Akkus:

bis zu 10 Stunden Speicher für über 45 Minuten digitalisierte Sprache

hintergrundbeleuchtetes, berührungsempfindliches Farb-LC-Display (640 x 480 Punkte) eingebauter Lithium-Iionen-Akku Ansteuerungsmöglichkeiten:eingebaute Tastatur Headpointing 1- oder 2-Tasten-Scanning Joystick Tracker (Kopfmaus)

Preis so :€ 3.400,00

 

 

 

                                                                  Smalltalker

 

 

 

                                                  

 

Oder der Smalltalker ist noch umfangreicher als der Min-Talker von der Firma Prentke Romich.Mit den Smalltalker bin ich sehr zufrieden.Ich habe einige schülern  die mit den Small-Talker sich verständigen.

Der SmallTalker ist  der erfolgreichste Kommunikationshilfe mit synthetischer Stimme. Seit seinem Erscheinen 2003 wurden viele tausend Menschen mit diesem System versorgt. Der SmallTalker ist kompakt, vielseitig konfigurierbar, leistungsfähig und aufgrund des geringen Gewichts gut mobil einsetzbar.
Preis 7.300,00 EUR
Produktdetails
    Bilder
    Download
    Zubehör
    kompatibel


Sprachausgabe
Der SmallTalker verfügt sowohl über synthetische Stimmen (Acapela, Nuance Realspeak, ELAN) als auch über die Möglichkeit, natürliche Sprache wiederzugeben. Die Sprachausgabequalität ist sehr gut, die Wiedergabelautstärke ist auch für unruhige Umgebungen geeignet. Eine englische Synthese wird mitgeliefert, weitere Fremdsprachen (z. B. Französisch, Spanisch, Italienisch) sind optional erhältlich.

Wortschatz
Der SmallTalker wird mit einer Reihe von Vokabularen geliefert, die die gesamte Bandbreite von moderierter zu freier Kommunikation abdecken. Diese verbinden das in Deutschland führende Konzept der semantischen Kodierung von Vokabular mittels Minspeak mit den Möglichkeiten eines dynamischen Displays, kontextabhängig weiteres Vokabular anzubieten. Die mitgelieferten Vokabulare umfassen die Quasselkisten-­Programme für 60, 45 und 15 Felder sowie die Wortstrategie für 84 Tastenfelder. Zusätzlich vorhanden ist eine Englische Wortstrategie 84. Für die Quasselkisten- und Wortstrategieprogramme stehen diverse didaktische Materialien zur Verfügung.
Anwendungsprogramme



    Wortstrategie 84     

 


 

  Quasselkiste 60

 


    Quasselkiste 45                   

 


    Quasselkiste 15
    MetaChat
    ABC 60
    ABC 45
Ansteuerung
Die Ansteuerung kann direkt durch Berühren des Displays erfolgen. Der Touchscreen ist sehr berührungsempfindlich und löst ohne Kraftanstrengung aus. Ein eingebauter Aufstellfuß ermöglicht eine schräge Positionierung des Gerätes. Alternativ kann der SmallTalker auch durch eine der zahlreichen Ansteuerungsvarianten wie 1- und 2­Tasten­Scanning, Maus oder Joystick bedient werden.

Kopfsteuerung Benutzer, die über eine stark eingeschränkte Handmotorik, aber gute Kopfkontrolle verfügen, können den Talker per Tracker ansteuern. Dieser ermöglicht eine berührungs­- und kraftfreie direkte Selektion aller Tastenfelder. Für den SmallTalker ist ein externer Tracker erhältlich.Handy- und Computersteuerung
Die Nutzung eines Mobiltelefons (Sprach- und Textnachrichten) ist per Bluetooth möglich. Auch die Steuerung eines Computers kann durch das System erfolgen.Technische Daten
   Größe: 22 × 24 × 4 cm
    Displaygröße 21 cm (8,4“)
    Gewicht: 1,6 kg
    Tastengröße bei 45 Feldern: 17 mm
    eingebaute Bluetooth­-Schnittstelle für draht­lose Ansteuerung (mittels Bluetooth­-Taste) oder drahtlose PC-Ansteuerung (über optional erhältlichen BT-Adapter)  TFT­-Display, Auflösung 800 × 600 Punkte Lithium­-Ionen­-Akku für bis zu 8 Stunden Betrieb deutsche und englische synthetische Stimmen der neuesten Generation (männlich und weiblich)
    inkl. Aufstellfuß, Netzteil (Ladegerät), PC-­Editor, USB­-Stick zum Importieren von Bildern und Sichern von Vokabular
    frei beleg­- und gestaltbar
    inkl. vorgespeicherte Vokabulare
    Dialeisten blenden dynamisch kontextbezogenes Zusatzvokabular ein
    Seiten mit 84, 60, 45, 15, 8 oder 4 Feldern können angelegt werden
    Situationsbilder können dynamisch mit Inhalten belegt werden
    Schreibmodus für zeichenorientierte Eingaben
    Wortvorhersage zur Beschleunigung der Schreibgeschwindigkeit
    Wortformenmodul zum Abwandeln von Wörtern für grammatikalisch korrekte Sprache
    Notizbücher für häufig benötigte Texte
    inkl. ca. 2.500 Bilder zur Gestaltung eigener Seiten (eigene Bilder können importiert werden)
    Übertragen des gespeicherten Vokabulars via USB-­Stick und SD-­Karte
    6 Benutzerbereiche für Vokabulare und Ansteuerungsoptionen
    auditives Scanning: gesprochene Hinweise helfen visuell schwächeren Benutzern beim Navigieren
    lernfähige Infrarot­-Umfeldkontrolle
    6 Benutzerbereiche für Vokabulare und Ansteuerungsoptionen
    auditives Scanning: gesprochene Hinweise helfen visuell schwächeren Benutzern beim Navigieren
    lernfähige Infrarot­-Umfeldkontrolle
    komfortable PC­-Steuerung Der SmallTalker ist in verschiedenen Farben lieferbar:

 


                                                            LightTalker

 

 




Der LightTalker ist eine sehr kompakte und leichte Kommunikationshilfe für Menschen mit stark eingeschränkter oder ohne Lautsprache. Der große Speicher bietet in Verbindung mit dem dynamischen Display die Möglichkeit, ein umfangreiches Vokabular im Gerät unterzubringen und aktiv zu erwerben. Der LightTalker speichert Mitteilungen in natürlicher Sprache und eignet sich aufgrund der geringen Abmessungen hervorragend für mobile Benutzer.

Preis so  2.995,00 EUR

Über den eingebauten Touchscreen können alle Eingaben vorgenommen werden.

Die mitgelieferten Vokabulare Quasselkiste 15 sowie Quasselkiste 32 ermöglichen eine sofortige Kommunikation bei einer hohen Kommunikationsgeschwindigkeit. Erweitert wird das Kernvokabular durch über Dialeisten und zusätzliche Seiten angebotenes Zusatzvokabular. Alle Belegungen sind selbstverständlich individuell anpassbar und beliebig erweiterbar.

Die Ansteuerung kann direkt durch Berühren des Touchscreens erfolgen. Ein eingebauter Aufstellfuß ermöglicht eine schräge Positionierung des Gerätes. Alternativ kann der LightTalker auch durch eine der zahlreichen sonstigen Ansteuerungsvarianten wie 1- und 2-Tasten-Scanning, Maus oder Joystick bedient werden.

Maximale Portabilität ist das Kennzeichen des LightTalkers. Das geringe Gewicht und die kompakten Abmessungen machen ihn damit zur idealen Kommunikationshilfe für Kinder und mobile Benutzer.

Technische Daten
 17,8 cm TFT­-Display (7“), Auflösung 800 × 480 Punkte
    Größe: 18 × 20 × 4 cm (Breite × Höhe × Tiefe)
    Gewicht: 1120 g
    Lithium Ionen­ Akku für bis zu 8 Stunden Betrieb
    Ansteuerung: Touchscreen, 1- oder 2-Tasten Scanning, Maus, Joystick
    frei beleg-­ und gestaltbare Seiten mit 32, 15, 8 oder 4 Feldern können angelegt werden
    enthält mehrere vorgespeicherte Vokabulare:

Quasselkiste 15+4 mit großen Tasten und einem Vokabular bestehend aus ca. 200 Aussagen unter einem

15-­Felder­-Deckblatt ­  


    Quasselkiste 32+4 mit 32 Tasten und einem Vokabular bestehend aus ca. 500 Aussagen
    Dialeisten blenden auf 4 Zusatzfeldern dynamisch kontextbezogenes Zusatzvokabular ein
    Situationsbilder können dynamisch mit Inhalten belegt werden
    auditives Scanning: gesprochene Hinweise helfen visuell schwächeren Benutzern beim Navigieren
    Ausgabe jeder Aussage auch in Textform im Display
    eingebaute Umfeldsteuerung für Geräte mit Infrarotfernbedienung
    einfaches Übertragen und Bearbeiten des Vokabulars am PC
    enthält ca. 2.500 deutsche & internationale Minspeak-­Symbole zur Gestaltung von Deckblättern, Seiten und Dialeisten
    eigene Bilder, Fotos und Grafiken können importiert werden

 

 

 

 


                                                                                          NovaChat 5

 

                                                             


NovaChat 5

    

Der NovaChat 5 besteht aus einem kompakten Tablet-Computer, der von einem umlaufenden Gummirahmen sowie einem farbigen Clip­-on­-Cover (Kunststoffschale) geschützt wird. Clip­-on­-Cover sind in den Farben grün, hellblau, violett und grau erhältlich. NovaChat 5 verfügt über einen separaten, mit dem Tablet verbundenen Verstärker, der hohe Wiedergabelautstärken ermöglicht und vielseitige Aufstellmöglichkeiten bietet (siehe Fotos). Einschalter und die Lauter/Leiser-Wippe des Tablet-Computers können durch das Gehäuse hindurch benutzt werden. Bedieneinheit und Verstärker kommunizieren per Funk, wodurch eine Nutzung des Lautsprechers auch getrennt von der Bedieneinheit möglich ist.

Diese Variante des NovaChat 5 beinhaltet die Anwendungsprogramme MetaChat und LoGoFoXX80.

Der NovaChat 5 ist ebenfalls mit schriftbasierten Anwendungsprogrammen lieferbar: NovaChat 5 mit schriftbasierten Anwendungsprogrammen inkl. Wortvorhersage.
Artikel-Nr.: NC5

Lieferzeit: 1-2 Tage
2.900,00 EUR
inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten
    
    NovaChat 5

    Produktdetails
    Bilder
    Zubehör
    kompatibel


Direkte Selektion und Scanning

Alle NovaChat-Geräte haben ein hochempfindliches Touchscreen (Multitouch), worüber Eingaben einfach und intuitiv vorgenommen werden können. Darüber hinaus ermöglichen sie die Ansteuerung im 1­oder 2­Tasten­Scanning.

Leistungsfähige Software

Die Kommunikationssoftware Chat erlaubt das Gestalten, Bearbeiten und Verwalten von beliebigen Vokabularen auf Seitenbasis mit großem Komfort. Effektives Arbeiten ermöglicht der mitgelieferte NovaChat Editor(ab Windows XP), Änderungen können aber auch direkt auf dem Gerät vorgenommen werden.

3 Symbolsysteme

Standardmäßig werden die NovaChat­Geräte mit der Symbolsammlung SymbolStix ausgeliefert. Optional erhältlich sind die METACOM­Symbolsammlung von Annette Kitzinger und die von der Software Boardmakerher bekannten PCS-Symbole.

Synthetische und natürliche Sprache

Die Ivona­Sprachsynthese bietet eine männliche und eine weibliche Stimme in sehr hoher Qualität. Optional ist auch die Acapela­Sprachsynthese erhältlich. Alle Geräte können natürliche Sprache aufzeichnen und wiedergeben.


Verordnungsfähiges Hilfsmittel

Der NovaChat 5 ist als Medizinprodukt zertifiziert und sowohl offen als auch als geschlossene Anlage erhältlich. Damit erfüllen er die Vorgaben der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland.

Technische Daten

    5“ ­Display
    Auflösung: 800 × 480 Pixel
    Größe: 14 × 7,8 × 1,2 cm
    Gwicht inkl. Verstärker:  430 g
    Gewicht  der Kontrolleinheit ohne Gehäuse und Verstärker: 182 g
    Li­-Ionen ­Akku für bis zu 8 Stunden Betrieb
    inkl. Netzteil (Ladegerät)  
    PC­-Editor zum Bearbeiten und Übertragen von Vokabular


 

                                              Accent 700

 

                                                                     

 

Accent 700


    

Der Accent 700 ist unser neues Einstiegsgerät in die Welt der Minspeak-Kommunikationshilfen. Er steht in drei Ausführungen zur Verfügung:
digital, ABC/Seiten und Minspeak. Der  Accent 700 ist extrem kompakt, vielseitig konfigurierbar, leistungsfähig und aufgrund des geringen Gewichts gut mobil einsetzbar.

Ausführung:      

Artikel-Nr.: AC7

ab 2.900,00 EUR
inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten
Dieser Artikel ist nicht über den Webshop erhältlich. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

    Produktdetails
    Bilder


Sprachausgabe
Der Accent 700 verfügt sowohl über synthetische Stimmen (nicht bei Ausführung Accent 700 digital) als auch über die Möglichkeit, natürliche Sprache wiederzugeben. Die Sprachausgabequalität ist sehr gut, die Wiedergabelautstärke ist auch für unruhige Umgebungen geeignet. Eine englische Synthese wird mitgeliefert, weitere Fremdsprachen (z. B. Französisch, Spanisch, Italienisch) sind optional erhältlich (nicht bei Ausführung Accent 700 digital).

Wortschatz
Der Accent 700 verfügt über die bewährten Minspeak-Anwendungsprogramme aus der Quasselkiste-Familie (nur Quasselkiste 45 bei Ausführung Accent 700 digital und Accent 700 ABC/Seiten) , MetaChat (benötigt METACOM-Symbole) und/oder unsere ABC-Programme.
Anwendungsprogramme  (Anzahl hängt ab von gewählter Ausführung)

    Quasselkiste 60
    Quasselkiste 45
    Quasselkiste 15
    MetaChat
    ABC 60
    ABC 45

Ansteuerung
Die Ansteuerung kann direkt durch Berühren des Displays erfolgen. Der Touchscreen ist sehr berührungsempfindlich und löst ohne Kraftanstrengung aus. Ein eingebauter Aufstellfuß ermöglicht eine schräge Positionierung des Gerätes. Alternativ kann der Accent 700 auch durch eine der zahlreichen Ansteuerungsvarianten wie 1- und 2­-Tasten­Scanning, Maus oder Joystick bedient werden.

Kopfsteuerung
Benutzer, die über eine stark eingeschränkte Handmotorik, aber gute Kopfkontrolle verfügen, können den Talker per Tracker ansteuern. Dieser ermöglicht eine berührungs­- und kraftfreie direkte Selektion aller Tastenfelder. Für den Accent 700 ist ein externer Tracker erhältlich.

Handy- und Computersteuerung
Die Nutzung eines Mobiltelefons (Sprach- und Textnachrichten) ist per Bluetooth möglich. Auch die Steuerung eines Computers kann durch das System erfolgen.

Technische Daten

    Größe: 23 × 14,4 × 3,9 cm (Höhe mit Griff in Trageposition: 17,8 cm)
    Displaygröße 17,8 cm (7“)
    Gewicht: 885 g
    Tastengröße bei 45 Feldern: ca. 17 x 13  mm
    eingebaute Bluetooth­-Schnittstelle für draht­lose Ansteuerung (mittels Bluetooth­-Taste) oder drahtlose PC-Ansteuerung (über optional erhältlichen BT-Adapter)
    TFT­-Display, Auflösung 1024 × 600 Punkte
    Lithium­-Ionen­-Akku für bis zu 3 Stunden Betrieb, mit optionalem Zusatzakku bis zu 7 Stunden Betrieb
    männliche und weibliche deutsche und englische synthetische Stimmen (nicht bei Version Accent 700 digital)
    inkl. Aufstellfuß, Netzteil (Ladegerät), PC-­Editor, USB­-Stick zum Importieren von Bildern und Sichern von Vokabular
    frei beleg­- und gestaltbar
    inkl. vorgespeicherte Vokabulare
    Dialeisten blenden dynamisch kontextbezogenes Zusatzvokabular ein
    Seiten mit 60, 45, 15, 8 oder 4 Feldern können angelegt werden
    Situationsbilder können dynamisch mit Inhalten belegt werden
    Schreibmodus für zeichenorientierte Eingaben (nicht bei Version Accent 700 digital)
    Wortvorhersage zur Beschleunigung der Schreibgeschwindigkeit
    Wortformenmodul zum Abwandeln von Wörtern für grammatikalisch korrekte Sprache (nicht bei Version Accent 700 ABC/Seiten)
    Notizbücher für häufig benötigte Texte
    inkl. ca. 2.500 Bilder zur Gestaltung eigener Seiten (nicht bei Version Accent 700 ABC/Seiten)
    eigene Bilder können importiert werden
    Übertragen des gespeicherten Vokabulars via USB-­Stick
    6 Benutzerbereiche für Vokabulare und Ansteuerungsoptionen
    auditives Scanning: gesprochene Hinweise helfen visuell schwächeren Benutzern beim Navigieren
    lernfähige Infrarot­-Umfeldkontrolle
    komfortable PC­-Steuerung

    Der Accent 700 ist in den folgenden Farben lieferbar:

       

 

 

 

 

 

 

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GoTalker 20

Dieser Talker ist handlich und leicht handzuhaben. Auf dem Go-Talk 20 sind 20 variable und 5 feste Aussagen speicherbar. Diese werden aufgenommen bzw. aufgesprochen. Mit dem Boardmaker kann man Ikonen von Meyer-Johnsen auf die Deckblätter drucken. Diese werden dann einfach eingeschoben. Ein einfaches und sehr effektives Sprachgerät.

 

Prentke und Romich - SmallTalker

Dieses Gerät ist ein kleines Powerpaket. Es hat alle positiven Eigenschaften des Powertalkers mit einem entscheidenen Vorteil: Es ist viel kleiner und somit besser portabel. Auch hier kommt mit dem Meanspeak das "Non plus Ultra" der semantischen Sprachbildung. Für kognitiv starke Patienten ist das die Kommunikationshilfe. Hiermit kann man ganze Sätze in gewünschter Zeitform bilden. Durch direkte Gruppierungen von Ikonen, kann man aber auch unkompliziert an gewünschte Ausdrücke kommen und dadurch verbindet der SmallTalker alle denkbaren Möglichkeiten in einem Gerät. Das macht auch den Benutzern sehr viel spaß.

 

Prentke und Romich - Powertalker

Nicht umsonst heißt dieses Gerät Powertalker. Wenn jemand kaum in seinen neuropsychologischen Fähigkeiten eingeschränkt ist, kann er mit diesem Gerät sprechen wie jeder andere sprechende Mensch. Das beeindruckende ist das "Mean-Speak", mit dem Sätze (dekliniert und konjugiert) gebeugt werden und in denen man die Zeiten wie gewünscht aussprechen kann. Dabei ist der Kreis der zu benutzenden Ikonen so sinnvoll in mehren Ebenen eingeteilt und gebündelt worden, dass ähnliche Wörter sogar  vom Anwender durchs Probieren oder das Erraten gefunden werden können. Darüber hinaus gibt es direkte Ansteuerungen über den  Touchscreen. Das ist der Anwendung so praktisch, dass geübte Anwender sehr schnell ihre Aussagen treffen können.  Die Ausstattung ist auch nicht ohne. Das Gerät hat serienmäßig, verschiedene Alternativen zur Tastatur, bis hin zur Infrarotsteuerung. Auch meine ich, kein Gerät je so klar und deutlich sprechen gehört zu haben. Für eine synthetische Sprache ist sie sehr gut. Toll ist auch, dass man die Wörter in einem separaten Benutzerlexikon genau programmieren kann. Das Programmieren ist dafür auch dementsprechend aufwendig geworden. Hier kommt man an der Gebrauchsanweisung nicht vorbei.

 

Dynavox                 - DV4

Für schwerer betroffene Patienten ist die DV4 eine reale Alternative. Die Ansteuerung erfolgt auch über mehreren Ebenen, die aber Themenschwerpunkte haben und somit keine Satzbildung in diesem Sinne erlauben. Die Sprachausgabe ist auch nicht so gut wie beim Mercedes, allerdings lässt sich das Gerät gut konfigurieren und besprechen. Die synthetische Sprachausgabe, wie gesagt, könnte besser sein. Dafür ist die Übersichtlichkeit ziemlich gut und der Patient oder Anwender benötigt keine grammatikalischen und technischen Vorkenntnisse um Bedürfnisse mitzuteilen zu können. Es hat sich in der Therapie gezeigt, dass man nach dem das Gerät eingeschaltet ist, gleich damit sprechen kann, da die Ikonen schon ziemlich genau die Aussage bezeichnen. Zur Zeit gibt es noch in der Software und im Backup kleinere Fehler, die man umschiffen kann. Wahrscheinlich werden diese über Upgrades demnächst verschwinden.

Ansonsten lässt sich sagen, dass die DV4 sehr solide ist und aufgrund ihrer großen Touchscreen auch gut praktikabel.

 

Prentke und Romich - Deltatalker

Wenn jemand kaum in seinen neuropsychologischen Fähigkeiten eingeschränkt ist, kann er mit diesem Gerät sprechen wie jeder andere sprechende Mensch. Das beeindruckende ist das "Mean-Speak", mit dem Sätze (dekliniert und konjugiert) gebeugt werden und in den man die Zeiten wie gewünscht ausspricht. Dabei ist der Kreis der zu benutzenden Ikonen so sinnvoll in mehren Ebenen gebündelt, dass ähnliche Wörter sogar durchs Probieren vom Anwender gefunden werden könnten. Wird ein Word nicht gefunden, kann ein schreibender Mensch, das Wort einschreiben und bekommt dann auch prompt die Ikonen-Kombination. Wer der deutschen Grammatik nicht mächtig ist, kann über das "Mean-Speak" dieses lernen - und da es durch Bilder gestützt erlernt wird, fällt es gleich noch etwas leichter. Das Gerät ist etwas älter, dadurch ist die synthetische Aussprache etwas gewöhnungsbedürftig.

                                 

Film: Das Training am "Delta-Talker"

 

 

Prentke und Romich - Alphatalker

Der Alphatalker ist eines der ersten Geräte, die ich kennengelernt hatte, die mit Ikonen arbeiten und kombinierte Tastenbelegungen zulassen. Das Mädchen, dass ich seinerzeit behandelte und das mittelstarke spastische Züge hatte, konnte die Tasten noch gut ansteuern. Das liegt an dem Plastikgitter auf der Ikonenfolie. Dieses Gerät verfügt schon über Tastenkombinationen, wobei dieser Talker überwiegend nach der ersten Berührung einer Taste spricht. Dabei werden die Aussagen auch von den Bezugspersonen aufgesprochen. Aufgrund der relativ großen Tasten und einer robusten Technik ist er leichter zu handhaben, als neuere Geräte mit Touchscreen ohne Plastikgitter. Die sind nicht nur schwerer sondern auch anfälliger in Punkto: "Ich stürze mal eben ab und schalte mich dann aus". Das kam bei diesem Gerät niemals vor.  Allerdings hat der Alphatalker keine weitere besondere Ausstattung.

 
 

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noch nicht fertg das mach ich noch

 

 

 

 



Kaum vorstellbar, dass vor etwas mehr als dreissig Jahren Computer noch ganze Zimmer füllten. In dieser Zeit begannen Pioniere wie Jean-Claude Gabus Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen zu entwickeln, um ihnen den Zugang zur Welt zu ermöglichen. Es war viel Enthusiasmus nötig und der Glaube daran, dass Dinge möglich sind, die sich die meisten noch gar nicht vorstellen konnten.
Heute hat sich die Technologie rasant entwickelt und fast alles ist möglich. Dadurch treten auch andere Fragestellungen in den Vordergrund:
Wo bleibt der Mensch im Ganzen? Was ist, wenn die Technologie auf einmal den Takt angibt? Werden wirklich die Bedürfnisse der Menschen ernst genommen oder müssen wir uns der Technologie anpassen?
Die Stiftung FST nimmt seit 30 Jahren die Anliegen von Menschen mit Behinderung ernst. Sie stellt sich den neuen Herausforderungen, setzt sich gegenüber Geldgebern für Menschen mit Behinderung ein und plant für die Zukunft.

 


Gross werden mit UK
Arne Maiwald – Hot-Speaker, unterstützt kommunizierender Referent in eigener Sache

 

Bei einem 30-Jahre Event der FST kommen natürlich auch Talker-Nutzer zu Wort. Für Zürich haben wir Arne Maiwald eingeladen. Er war einer der ersten HECTOR Nutzer vor über 20 Jahren. Zitat Arne von damals: „Dann wurde ich durch meine Beschäftigungstherapeutin nach Düsseldorf  eingeladen, wo Herr Gabus den Sprachcomputer (Hector) vorstellte. Ich durfte ihn ausprobieren, das war eine tolle Sache. Alles was ich geschrieben hatte, konnte ich abrufen und sprechen lassen, ich war im siebten Himmel. .... Nun programmierte ich alles ein, was ich so brauchte,
ging damit einkaufen auch telefonieren konnte ich damit. Es war sagenhaft, endlich reden zu können. .... Wenn ich die Geräte nicht gehabt hätte, weiss ich nicht, ob ich soweit gekommen wäre. Die Geräte haben mir sehr geholfen.“
Wie ist es Arne in der Zwischenzeit ergangen? Wie sieht sein Alltag als UK-Nutzer heute aus? Über seine persönlichen Erfahrungen und seinen Weg mit UK wird Arne in seiner Präsentation erzählen.

 


UK wird gross!
Paul Andres – Ergotherapeut & UK-Trend-Scout, PRD Deutschland / PRC USA

 

 

 

 

 


 

Die Präsentation startet mit einem Rückblick auf die letzten zwanzig Jahre in der Unterstützten Kommunikation.
Nicht nur die Technik der elektronischen Kommunikationshilfen hat sich in dieser Zeit verändert. Auch die Erwartungen an und von UK-Nutzern, an ihre Familien und an die UK-Experten unterliegen einem ständigen Wandel. Der Begriff «Unterstützten Kommunikation» wurde überhaupt erst vor wenigen Jahren ins Leben gerufen. Lange Zeit war das zugrunde liegende Konzept zunächst unbekannt. Sprachausgabegeräte spielten kaum eine Rolle und Menschen ohne Lautsprache wurden kaum wahrgenommen. Wie sieht es aber mit UK und Technologien heute und morgen aus?

Freuen wir uns auch auf einen gemeinsamen Ausblick mit Paul Andres auf Unterstützte Kommunikation
der Zukunft!
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Wie ist die FST entstanden?

In den 70er-Jahren begann Jean-Claude Gabus mit der Entwicklung von Geräten, die es Menschen mit einer Behinderung ermöglichen sollten, zu kommunizieren und ihnen das Leben zu erleichtern. Er war ein Pionier auf diesem Gebiet. Dieses Jahr feiern wir das 30-jährige Jubiläum. In diesen 30 Jahren haben wir viel erfahren und erlebt. Auch in Zukunft werden wir Menschen mit Behinderungen unterstützen, ihre Sprache, Autonomie und Selbständigkeit wiederzuerlangen. Im direkten Kontakt mit unseren Klienten kümmern sich heute 22 Spezialisten aus den Bereichen Pädagogik, Therapie, Technik, Informatik und einem Back-Office- Team um diese Anliegen.
Welche Form der Betreuung und Beratung bieten Sie?

Nach einer entsprechenden Anfrage, meist durch den Klienten, Angehörige oder Betreuungspersonen, folgt eine umfassende Bedarfsanalyse und eine sorgfältige Abklärung. Nicht nur die Behinderung selber, sondern auch das Alter und Geschlecht, die Perspektiven einer Behinderung, der berufliche Hintergrund, das Umfeld einer Person beeinflussen diesen Prozess. Nach der Versorgung mit den Geräten, dem Gebrauchstraining und den Instruktionen ist die anschliessende Begleitung vielfach eine lange Jahre dauernde Aufgabe. Gerade bei fortschreitenden Erkrankungen kann es häufig zu Anpassungen der Geräte kommen, sei es bei Hard- oder Software oder auch bei der Art der Bedienung. Wichtig ist auch, dass wir nicht nur die Benutzer schulen, sondern auch die Betreuungspersonen.
Wie genau sieht Ihre Mitwirkung als Ergotherapeut dabei aus?

Neben der grundsätzlichen Aufgabe der Versorgung, der Programmierung und Anpassung der Geräte kann ich meinen spezifischen Hintergrund oft in kleine aber wichtigen Details der Versorgung einsetzen. So achte ich darauf, wie der Klient sitzt, oft ja im Rollstuhl. Ist es ihm so überhaupt möglich, das Gerät anzusteuern? Ich beobachte sehr geduldig und versuche dann, dies in die Versorgung einfliessen zu lassen. Ich versuche, das Benutzen der Geräte so zu gestalten, dass vorhandene Funktionen erhalten oder gar gefördert werden können. Bei raschem Krankheitsverlauf kann die Ansteuerung eines Geräts bereits bei der Installation nicht mehr möglich sein und muss daher über die Augen gewählt werden.

 

 

 

 

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           Uk   ist die abkürztung zu Unterstützte Kommunikation

 


Was ist Unterstützte Kommunikation?
Unterstützte Kommunikation (Englisch: Augmentative and Alternative Communication = AAC) orientiert sich an einem humanistischen Menschenbild und betont das Recht eines jeden Menschen auf Selbstbestimmung und Partizipation. Unterstützte Kommunikation geht davon aus, dass jeder Mensch ein Bedürfnis nach Kontakt und Kommunikation hat. Ausgehend von den aktuellen Kompetenzen einer Person entwickelt Unterstützte Kommunikation individuelle Maßnahmen für eine bessere Verständigung und mehr Mitbestimmung im Alltag.

Kommunikation ist mehr als Sprechen
Unterstützte Kommunikation (UK) muss die individuelle Art zu kommunizieren nicht ersetzen, sondern kann sie ergänzen und unterstützen. Dabei können Rituale und Routinen einen sozialen Rahmen bieten, der zur Kommunikation anregt und motiviert. Durch den Einsatz von Gebärden, Objekten, grafischen Symbolen oder technischen Hilfen kann die Kommunikation im Alltag intensiviert und verbessert werden.

Hemmt der Einsatz von UK die Sprachentwicklung?
Entgegen früherer Annahmen belegen inzwischen zahlreiche Studien und jahrelange Praxiserfahrungen, dass der frühe Einsatz von Unterstützter Kommunikation die Entwicklung der Lautsprache fördert. Die Motivation sich mitzuteilen, kann durch den Einsatz von individuellen Kommunikationsformen erhöht werden.

In der Unterstützten Kommunikation können mehrere Kommunikationsformen miteinander kombiniert werden. Bei der Planung von Interventionsmaßnahmen sollten möglichst viele Bezugspersonen miteinbezogen werden. Ziel ist eine möglichst unabhängige und effektive Kommunikation im Alltag.

Rituale und Routinen und erste Zeichen
Die Etablierung von Ritualen und Routinen kann Menschen Sicherheit und Orientierung geben. Durch die häufige Wiederholung von Handlungen können sie lernen, eine Erwartungshaltung aufzubauen und durch Körpersprache auszudrücken.

Einige Menschen lernen, über erste Zeichen wie Objekte, Bewegungszeichen, Fotos oder Bilder Wünsche auszudrücken.

Körpereigene Kommunikationsformen
Körpereigene Kommunikationsformen sind Lautsprache und Laute, Körpersprache und Mimik, erste Bewegungszeichen, Taktile Gebärden und Gebärden aus der Deutschen Gebärdensprache oder den Gebärdensammlungen „Schau doch meine Hände an" und "Makaton", aber auch individuelle körpereigene Strategien in der Kommunikation.

Die Vorteile körpereigener Kommunikationsmöglichkeiten liegen darin, dass sie schnell, spontan und ortsunabhängig benutzt werden können. Es werden keine Hilfsmittel benötigt. Im Umgang mit vertrauten Partnern können körpereigene Kommunikationsmöglichkeiten die effektivste Art der Verständigung sein.

Um auch mit fremden oder nicht mit Gebärden vertrauten Personen kommunizieren zu können, empfiehlt es sich, die körpereigenen Kommunikationsformen durch grafische Symbole oder technische Hilfen zu ergänzen.

Kommunikation über Objekte
Objekte haben in der Unterstützten Kommunikation eine große Bedeutung. Werden einer Person zwei Objekte angeboten, kann sie durch ihre Blickrichtung, durch eine Zeige- oder Greifbewegung direkt auswählen. Gegenstände können auch eine Handlung anzeigen oder als Symbol genutzt werden. Sie lassen sich aufgrund unterschiedlicher Umrisse und verschiedener Oberflächenbeschaffenheit nicht nur visuell, sondern auch mit dem Tastsinn unterscheiden. Daher werden Objektsymbole insbesondere bei Menschen mit Sehbehinderung oder mit starker kognitiver Beeinträchtigung eingesetzt.

Grafische Symbole
Zu den grafischen Symbolen in der Unterstützten Kommunikation gehören Fotos, Bilder, Zeichnungen, Symbole und Schrift. Sie können auf einzelnen Karten, in Büchern, Ordnern oder Tafeln präsentiert werden.

Durch das Zeigen auf eines oder mehrere Symbole können sich Menschen mit Kommunikationsbeeinträchtigungen mitteilen. Auf diese Weise können sowohl einfache Bedürfnisse ausgedrückt als auch komplexe Inhalte vermittelt werden.

Mit einem Ich-Buch kann sich eine Person vorstellen und auf ihre Lebensumstände, Interessen und besonderen Bedürfnisse hinweisen.

Für viele Menschen sind Tagebücher und Erlebnisbücher wichtig geworden, um mit Bildern und Schrift von Vergangenem zu erzählen. Dabei können sie die Erfahrung machen, dass andere Menschen Anteil an ihren Erlebnissen nehmen.

Technische Kommunikationshilfen
Einfache Sprachausgabegeräte können Geräte mit einer oder zwei Tasten mit natürlicher Sprachausgabe sein. Über ein Mikrofon lassen sich Musik, Geräusche oder Aussagen aufnehmen und wiedergeben. Auch Geräte mit 9 oder 20 Feldern gehören noch zu den einfachen Sprachausgabegeräten. Sie verfügen über ein statisches Display. Einfache Sprachausgabegeräte besitzen keinen Grundwortschatz, keine vorgegebenen Strukturen oder Grammatikfunktionen.

Komplexe Sprachausgabegeräte sind mobile Kommunikationshilfen mit Sprachausgabe, die natürlich (digitalisiert) und/oder künstlich (synthetisch) sein können. Komplexe Geräte besitzen in der Regel die Möglichkeit, aus einem großen Wortschatz verschiedene Aussagen miteinander zu verknüpfen. Meist wird ein dynamisches Display verwendet, das dem Nutzer ermöglicht, auf verschiedenen Ebenen selbstständig auf Vokabular zuzugreifen. Einige Geräte bieten die Möglichkeit, sich über grafische Symbolkombinationen grammatikalisch richtig auszudrücken. Besitzen die Geräte eine synthetische Sprachausgabe, ist in der Regel auch die Kommunikation über Schrift möglich.

Die Kommunikation mit Sprachausgabegeräten ermöglicht vielen unterstützt kommunizierenden Menschen mehr Unabhängigkeit und eine größere Flexibilität im Alltag.

Ansteuerungsmöglichkeiten
Auch Menschen, die nicht mit dem Finger zeigen können, können über spezielle Ansteuerungsmöglichkeiten Vokabular auswählen.

Von direkter Selektion spricht man, wenn die unterstützt kommunizierende Person direkt auf ein Bild, ein Symbol oder ein Wort zeigen kann. Das Zeigen kann auch mit den Augen oder mit einem Hilfsmittel erfolgen. Elektronische Kommunikationshilfen bieten in der Regel verschiedene Optionen, die die direkte Ansteuerung der Felder vereinfachen. Neben Fingerführungsrastern, können die Drückdauer einer Taste und ein optisches oder akustisches Feedback die Ansteuerung erleichtern.

Bei der indirekten Selektion werden unterschiedliche Scanning- und Codierungsverfahren eingesetzt. Bei der Codierung werden die Felder einer Kommunikationstafel mit Hilfe eines vereinbarten Positionscodes ausgewählt. Für die Ansteuerung von elektronischen Kommunikationshilfen ist das Scanning von großer Bedeutung. Mit Hilfe von Sensoren kann so ein komplexes Sprachausgabegerät oder Computerprogramm bedient werden. Für Menschen, bei denen zusätzlich zu den motorischen Einschränkungen auch Beeinträchtigungen im visuellen Bereich vorliegen, können auditive Ansagen eingeschaltet werden.

Bei der „Gestützten Kommunikation" oder FC (abgeleitet von der englischen Bezeichnung „Facilitated Communication) ist das zentrale Element die körperliche Unterstützung einer Person mit schweren kommunikativen Beeinträchtigungen. Ein Stützer gibt neben der physischen, auch eine verbale und emotionale Hilfestellung. Auf diese Weise wird es einer Person mit schweren kommunikativen Beeinträchtigungen möglich, durch gestütztes Zeigen z. B. auf Objekte, Bilder oder Buchstaben zu kommunizieren. Die Methode kann auch beim Malen oder bei der Ausführung von Handlungen im Alltag verwendet werden. Gegenwärtig wird FC bei Menschen mit unterschiedlichen Diagnosen angewendet, z. B. Autismus, Cerebralparese, Angelman-Syndrom, Down-Syndrom, Rett-Syndrom.

Bei der FC-Anwendung sollte regelmäßig die Authentizität der gestützt kommunizierten Inhalte geprüft werden. Ein konsequentes Training hat die zunehmende Unabhängigkeit des FC-Nutzers durch das Ausblenden der Stütze zum Ziel. Gegenwärtig wird die Methode der Gestützten Kommunikation kontrovers diskutiert. Während in wissenschaftlich kontrollierten und abgesicherten Studien der Erfolg der Methode bestritten wird, gibt es in der Praxis zahlreiche Belege für die positive Wirksamkeit von FC.

 

 

 

 

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                                 Uk

 

 


Das iPad als Hilfsmittel für die Unterstütze Kommunikation


Für sprechende Menschen beinhaltet Kommunikation in der Regel die eigene Lautsprache, Schrift, Mimik und Gestik. Nichtsprechende Menschen, denen die eigene Lautsprache nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung steht, müssen auf alternative Möglichkeiten zurückgreifen, um mit ihrer Umwelt zu kommunizieren. Diese Möglichkeiten werden unter dem Begriff Unterstützte Kommunikation (UK) zusammengefasst. UK umfasst körpereigene Kommunikationsformen (z. B. Gebärden oder Laute) sowie nicht-technische und technische Hilfsmittel. Das Spektrum der technischen Hilfen ist sehr umfangreich und reicht von einer einfachen sprechenden Taste bis hin zu komplexen Kommunikationsgeräten, die mit einer umfangreichen Sammlung von Symbolen und/oder Schrift bestückt sind.

Ein wichtiges Mittel und Voraussetzung, um sprechenden und nicht-sprechenden Menschen die Lust an der Kommunikation (wieder) zu geben ist Spaß. In der normalen sprachlichen Entwicklung von Babys und Kleinkindern wird die Muttersprache spielerisch erlernt, z. B. durch Reime, Vorlesen, Singen und Spielen. Diese Mittel können und sollten in der UK ebenso eingesetzt werden. Nicht nur der Unterstützt Kommunizierende, sondern auch der Betreuer hat so viel mehr Freude an der Kommunikation und ist bereit, mehr zu lernen.

Spaß macht vielen Kindern der Umgang mit Medien wie dem iPad, daher bietet eine iPad–App eine geeignete Möglichkeit, Kindern den Zugang zu UK zu erleichtern: Es muss „nur“ noch der Umgang mit einer Kommunikations-App geübt werden, das iPad ist in der Regel bereits etabliert und wird gerne hergenommen.

Markteinführung zur REHACARE

Eine neue App, die zur REHACARE auf deutsch erhältlich ist, nennt sich GoTalk NOW. Das Erstellen von Kommunikationsseiten für den Betreuer und die Bedienoberfläche für den Unterstützt Kommunizierenden sind in GoTalk NOW sehr intuitiv und übersichtlich gestaltet.

GoTalk NOW bietet Zugriff auf verschiedene umfangreiche Symbolsammlungen. Je nach Fähigkeiten des Nutzers stehen verschiedenen Layouts zur Auswahl: Oberflächen mit ganzseitigen Szenenbildern und Rasterseiten mit unterschiedlich vielen Feldern (1, 4, 9, 16 oder 25). Die Rasterseiten sind mit oder ohne Nachrichtenfenster nutzbar. Im Nachrichtenfenster werden mehrere Wörter zunächst gesammelt und später zusammen gesprochen. Die Aussagen bestehen wahlweise aus selbst aufgenommenen Nachrichten oder aus Wörtern, die durch eine synthetische Stimme wiedergegeben werden.

Die App ist durch verschiedene Methoden bedienbar: Durch direktes Drücken auf ein Feld, durch Loslassen (so fährt der Nutzer mit dem Finger über den Bildschirm und lässt beim gewünschten Feld los) oder im Scanning. Da ein iPad jedoch nicht mit der Hardware eines klassischen Kommunikationsgerätes zu vergleichen ist (stabileres Gehäuse, alternative
Eingabemethoden, Fingerführgitter oder Augensteuerung) sollte in einer individuellen Beratung mit
dem Klienten getestet werden, welche Kommunikationslösung die geeignetste ist.

Die deutschsprachige Version der GoTalk NOW App wird auf der Messe REHACARE International durch REHAVISTA in den Markt eingeführt.

Abbildung: Beispiel für eine Startseite mit 9 Feldern. Die weißen Felder auf der linken Seite sind so programmiert, dass sie sofort eine Aussage wiedergeben, die gelben Felder öffnen jeweils eine neue Seite zum Thema. Am oberen Bildschirmbereich befindet sich das Nachrichtenfenster. Beispiel für eine Startseite mit 9 Feldern

 

 

 

 

 

 

 

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 Kommunikation ein dem Menschen angeborenes Grundbedürfnis ist. Dabei besitzt die Kommunikation einen maßgeblichen Einfluss auf die subjektiv wahrgenommene Lebensqualität. Kommunikation ist dabei eine unumgängliche Prämisse sowohl für soziale Partizipation und der damit  verbundenen Selbstbestimmung als auch eine bedeutende Grundlage für die gesamte Entwicklung.

Sprache und Kommunikation im Allgemeinen bestimmen einen breiten Teil des sozialen Lebens, denn mittels Sprache werden Wünsche, Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle ausgedrückt. Durch die Sprache bildet sich die Persönlichkeit jedes Einzelnen aus, denn sie ist eine Hilfe bei der Identitätsentwicklung und somit der Abgrenzung
Für die soziale Teilhabe ist die Sprache immens wichtig, denn nur durch die Sprache kommen wir mit anderen Menschen in Kontakt. Alternative Kommunikationsformen wie z.B. Gebärden werden meist nur bei Sprachbarrieren für die Verständigung genutzt. Dabei kann es jedoch oft zu Missverständnissen kommen, wenn nicht beide Parteien die Bedeutung der Gebärden kennen. Außerdem ist der Wortschatz hier begrenzt, man kann komplexe Inhalte nicht vermitteln

 

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unterstützte kommunikation das sind die alten talkers die an anfang geräge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kommunikationsmöglichkeiten

    Elektronische Kommunikationshilfen
 

    Körpereigene Kommunikationsformen

    Gebärden

    Nichtelektronische Kommunikationshilfen

    Kommunikationstafeln

    Graphische Symbole

    Bildwortschatz

    Bliss


    Gestützte Kommunikation


    nicht-elektronische Hilfe,

    

    Schriftsprache.


Und für Leute die eine motorischen Einschränkung haben gib es auch viele Möglichkeiten den talker zu bedienen. Beispiel das

- direkte Ansteuerung durch Auswählen von Feldern mit dem Infrarot Headpointer (Kopfzeiger)

- schrittweises Laufen durch die Felder der Tastatur mit einem Joystick

ein- und zwei-Tasten-Scanning mit vielen Optionen zur Beschleunigung der Eingabe
oder im Scanning
oder Augensteuerung gibt auch.
So Talker ist echt super  weil

Die Kommunikation mit Sprachausgabegeräten ermöglicht vielen unterstützt kommunizierenden Menschen mehr Unabhängigkeit und eine größere Flexibilität im Alltag.

technische Hilfsmittel. Das Spektrum der technischen Hilfen ist sehr umfangreich und reicht von einer einfachen sprechenden Taste bis hin zu komplexen Kommunikationsgeräten, die mit einer umfangreichen Sammlung von Symbolen und/oder Schrift bestückt sind.

Je nach Fähigkeiten des Nutzers stehen verschiedenen Talkers  zur Auswahl:
in einer individuellen Beratung wert man dann beraten, welchen Talker  dem Klienten welche Kommunikationslösung die geeignetste ist.

 

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 viele die  fit im Kopf sind.können  mit Hilfe einer Kopfsteuerung konnen  einen elektrischen Rollstuhl fahren.und mit der Kopfsteuerung den talker bedienen. Aber auch sehr schwache können den talker auch mit der Kopfsteuerung den talker  bedienen.

Für Menschen die eine spastische haben oder Hände gelähmt sind . Können auch ein talker bedienen

 

Mann kann so Talker auch mit den Augen gesteuert.

 

Mit den Augen kann man die Symbole viel schneller ansteuern als mit dem Kopf.

 

Dadurch kann man besser an Gesprächen teilnehmen, weil man viel schneller antworten kann.

 

meist für mehr fach behindere die ihre Hände Arme und Beine nicht kontrollier können

bevor die was Antwort oder

sagen wollten, war das Thema, bis man die Antwort eingegeben hatte, oft schon vorbei.

 

Das man keinen Spaß gemacht.darum super das das mit Augen besteuern kann, sind so Leute viel schneller. mit den talker kann man auch schreiben über Computer

 

 

Das mache kan man natürlich auch mit dem Talker. Der Talker wird mit den Computer

 

über einen Bluetooth-Adapter gekoppelt. man gebe also in den Talker den Text ein,

 

der automatisch in den Schreibprogramm auf den PC kommt.

 

 

 

 


Mit so
 Kommunikationsgerät, kann man "sprechen" mann   kann in das Gerät einen Text eingeben und eine synthetische Stimme liest ihn dann vor. Der Talker funktioniert auch mit Augensteuerung,

für Leute sie mir ihren  Händen nicht arbeiten können.

 

 

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Was bedeute das??


ZAKs, freie ZAKs,
standardisierte ZAKs...
Wissen sie das??
hier die lösung

 

ZAK heißt “Zertifikats-Aufbau-Kurs” und davon gibt es welche, wo wir die Inhalte festgelegt haben ( Diagnostik, Gebärden, Symbole....) und welche wo wir diese noch nicht diskutiert und beschlossen haben.

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Habe ich mal einer Frau erzählt.


o je wie schrecklich. Die hatte ein Schlaganfall und ist sogar bewusstlos geworden.Das klingt dannis gut.
Hoffe das ihr jetzt besser geht,
und dass sie in den Pflegeheim wohl sich fühlt
In ... habe ich früher auch mal gewohnt wo ich noch klein war.

    Mann muss jetzt gucken was für   Gerät  geeignetes ist für ihre ..... es gebt Beispiel so Beratungsstellen. die kommen raus    .und beraten einen.Das kostet nichts. Aber das kann dauern bis einer mal raus kommt und euch berät. aber es gibt noch eine andere  Möglichkeit.Zum Beispiel die  REHACARE messe in Düsseldorf, die ist zufälliges schon diese Woche  von 25 bist 28.8.2013.Da wer man auch beraten, und kann ein paar Geräte sehen , ausprobieren, und    zufälliges ist diese Woche auch noch
ISAAC KONGRESS 2013  
Das ist die 12. Tagung
UK kreativ! Wege in der Unterstützten Kommunikation. Da kann auch auch viele Geräte ausprobieren, und mit Eltern, Lehren , fach Leute ins Gespräch kommen. Das ist von   
26.  28. September 2013 in
Technische Universität Dortmund. Das ist auch leider nur einmal in Jahr.
 Die  Firma die beraten und die die Geräte haben ist in Kassel heiß  Prentke Romich von der Firma bin ich total begeistert. Die beraten gut und hilfen auch ein, usw. Hier in Bochum ist auch eine Firma die heißt REHAVISTA.Aber ich persönlich mag die nicht. Ich finde   Prentke Romich viel besser und ihre Geräte versteh jeder.
Derzeit sind 13 PRD-Beraterinnen und Berater in Deutschland für uns  im Einsatz.

Mit ihrem Wissen und ihrer langjähri­gen Erfahrung rund um UK finden sie heraus, ob und welche Kommunikationshilfe geeignet ist und wie eine optimale Ansteuerung aussehen kann.

Die Berater sind vor Ort für uns da. Sie kommen zu uns nach Hause oder in die Einrichtung und klären in Verbindung mit der Familie und dem Team in Ruhe kommunikative Ziele und Möglichkeiten..Wie der Martin Gülden der ist für den Bereiche Essen Dortmund,usw zuständig. Hier seine email Adresse
  m.guelden@prentke-romich.de

Jetzt erzähl ich mal  bisschen  über Die Geräte was es so gibt .Allgemeine Beschreibung:  die Talkers
sind  äußerst leistungsfähige Kommunikationshilfe für nichtsprechende Menschen. sie vereint die Vorteile von Minspeak-Kommunikationshilfen mit denen von Geräten mit dynamischen Displays.
Die Talker ermöglicht Kommunikation auf vielerlei Weisen:
- vorgespeichertes Vokabular kann schnell und flexibel über Ikonenfolgen abgerufen werden

Bilder und Symbole können mit Aussagen belegt und direkt auf dem Display aktiviert werden

- Bilder können dynamisch untereinander oder mit Ikonensequenzen verknüpft werden

- Wörter können buchstabenweise eingeben werden. Eine intelligente Wortvorhersage beschleunigt die Eingabegeschwindigkeit.

Die Talkers  ist speziell zur optimalen Umsetzung der kommunikativen Bedürfnisse nicht sprechender Menschen entwickelt worden und basiert auf modernster Technologie.

Die Talkers  enthalten meiste Geräte
das Anwendungsprogramm "Deutsche Wortstrategie  für Talker mit tausenden vorgespeicherten Wörtern der deutschen Sprache für eine effektive Kommunikation. Das und bietet unübertroffene Möglichkeiten, eigene Sprache zu erwerben und sich schnell und präzise sprachlich mitzuteilen. Das Anwendungsprogramm kann von Menschen aller Altersstufen mit oder ohne schriftsprachliche Fähigkeiten eingesetzt werden. Durch den systematischen Aufbau und die Regelhaftigkeit des im Anwendungsprogramms gespeicherten Vokabulars lässt sich der Talker mit
Und für Leute die eine motorischen Einschränkung haben gib es auch viele Möglichkeiten den talker zu bedienen. Beispiel das

- direkte Ansteuerung durch Auswählen von Feldern mit dem Infrarot Headpointer (Kopfzeiger)

- schrittweises Laufen durch die Felder der Tastatur mit einem Joystick

ein- und zwei-Tasten-Scanning mit vielen Optionen zur Beschleunigung der Eingabe
oder im Scanning
oder Augensteuerung gibt auch.
So Talker ist echt super  weil

Die Kommunikation mit Sprachausgabegeräten ermöglicht vielen unterstützt kommunizierenden Menschen mehr Unabhängigkeit und eine größere Flexibilität im Alltag.

technische Hilfsmittel. Das Spektrum der technischen Hilfen ist sehr umfangreich und reicht von einer einfachen sprechenden Taste bis hin zu komplexen Kommunikationsgeräten, die mit einer umfangreichen Sammlung von Symbolen und/oder Schrift bestückt sind.

Je nach Fähigkeiten des Nutzers stehen verschiedenen Talkers  zur Auswahl:
in einer individuellen Beratung wert man dann beraten, welchen Talker  dem Klienten welche Kommunikationslösung die geeignetste ist.
So ein talker ist nicht billig. Meiner zb hat 9.750,00 gekostet. Aber die Kasse hat bei mir bezahlt.zwar nicht sofort.Musste damals fast zwei jahre kämpfen !!, bis die es mal bewilligt haben
mann Kann so talker Beantragung. Das steht jeden zu so ein Talker.
Für die Beantragung der Kostenübernahme bei der Krankenkasse werden verschiedene Unterlagen benötigt.Beschreibung:Stellungnahmen und Gutachten zur Begründung einer Versorgung mit Hilfsmitteln der Unterstützen Kommunikation sind ein unverzichtbares Muss für eine erfolgreiche Versorgung. Doch immer wieder werden die Stellungnahmen und Gutachten von den Krankenkassen oder dem MDK zurückgewiesen bzw. liefern nicht alle erforderlichen Informationen. In direkter Folge werden oftmals die Hilfsmittelversorgungen verzögert oder gar nicht durchgeführt.
Ich selbe beschäftige mich schon seit Jahre für schwächere Leute ein. In meiner bisherigen Lebenslaufbahn Arbeite ich Ehrenamtlich als  Unterstützte Kommunikation Trainerin.
Meine Arbeit mit meine Leute die auch mit Unterstützte Kommunikation Sprechen.
Es gib viel  verschiedene Technische Geräte. Ich erzähle jetzt mal von einer meiner Schülerin die mit den Smalltalker quasselkiste 45 sprecht.Die Quasselkiste 45 verfügt über 9 x 5 Felder und enthält annähernd 800 vorgespeicherte Wörter, Sätze und Phrasen. Es gibt sie in 2 Versionen: mit und ohne Grammatik. Die Quasselkiste 45 Grammatik ermöglicht ein nachträgliches Abwandeln von Verben, Nomen und Adjektiven und bietet so erweiterte Ausdrucksmöglichkeiten.
 Meine Schülerin kommuniziert sich mit smalltalker quasselkiste 45.
Die hat eine geistigen und kleine motorischen Entwicklungsstörungen.so kann meiner Uk  Schülerin dank eines Sprachcomputers mit ihrer Umwelt kommunizieren.
entgegen der Prognosen ihrer Umfeld die sie kennt.
Ich meine Schülerin  was ist dein Lieblingsbeschäftigung?“ Die  lacht und beugt sich nach vorne über eine Art kleinen
Computer. In rasender Geschwindigkeit tippt sie  auf dem smalltalker auf ein Symbol einen  Computer. Das Gerät sagt mit sonore Stimme: Computer. Und wie heißt dein Lieblingsfilm?“ Die gleiche Prozedur: meine schülerin  überlegt kurz, wieder hämmert sie mit schnellen Fingern auf einige Tastenfelder ein. „Heidi“, lautet die Antwort.Was wie ein Spiel klingt, ist für meine schülerin. Die an einer schweren geistigen und motorischen Entwicklungsstörung leidet, eine Brücke zur Welt. Mit dem Talker.
einem kompakten Sprachausgabe gerät   Computer, kann meine Schülerin
sich unterhalten – dabei hatten die Ärzte und ihrer Umfeld vorausgesagt, dass  meine Schülerin
niemals das können  geschweige denn Talker verstehen, bedienen  können.Und was ist Die hat es allen bewesen !!!Heute kann die Frau  einige Wörter .Und sogar einige Sätze schreiben mit Schriftmodus Beispiel. Heidi, Ihre eigen Namen, usw.Der Talker hat auch meiner Schülerin das Verständnis verbessert. Weil die so die wörter hören kann.Wir machen ganz verschiedene Übungen, Lern- und Spielprogramme bei denen in spielerischer Form  die Kommunikation zusammen trainiert werden
Ich beschäftige mich privat sehr viel im Bereich unterstützte> Kommunikation  für Menschen mit Handicap. Ich  hab viele  verschiedene,
 Materialien,  Lernangebote selbst  hergestellt Ich habe für jeden Interessenten ein Individuellen Lernplan erstellen. Ich habe die  Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers heraus gefunden und so ein optimalen Lernplan erstellt für den Schüler/in oder mit einem kleinen Ritual. mache ich mit der eine Schülerin.übungen die sie  selbständig einfordern soll.
Zum Beispiel: Die benutzt auch gern meinen Powertalker.Ich sage ihr. Die darf damit was sagen erst wenn du mich fragst mit den satz. Ich möchte bitte dein Talker mal haben.Nach ein paar malen kann die den satz jetzt fast fehlerfrei.Die Schülerin drückt in beachtlicher Geschwindigkeit einige Tasten, der ‚Talker‘ sagt: Ich möchte bitte dein Talker mal haben.Dann bekommt die meinem talker für 2 bis 3 Minuten. dann tauschen wir wieder die Talker.
Ich bin für sie  verantwortlich seit Januar. davor hatte die kein Talker. Ich war die dafür  fast über ein Jahr
Gekämpft hat das die ein Talker bekommt. Weil keiner hat ihr zugetraut, überhaupt  mit so Talker klar zu kommen. Und was ist. Wir beide haben das gegen teil gezeigt. Die Frau die mit den Smalltalker sprecht  Kann sehr viel. Wenn man nur sie lasse worde.
Je mehr die mit dem Talker sprecht, umso öfter hört die. Die   Worte und kann  sie irgendwann wiederholen.Außerdem wächst das Selbstvertrauen immens, wenn die  sich plötzlich verstanden fühlt..Das schlimme dabei man muss tatenlos zusehen.Ihre Umfeld nutzten  ihren Talker nicht!! Der legt nur in der eckte rum. die sagen  die Verstehen die auch so. was für verstehen die stellen nur  ja nein fragen. und lassen die in der eckt rum sitzen.keiner beschäftige sich mit ihr!!
 Die tut mir so Leit. Die kann so viel wenn man die lasse worden. Nicht nur bei ihr ist das so. bei meinen anderen Uk Schüler ist es auch so. Die hängen ihre zeit nur ab!!!. Und der talker legt nur in der echt rum. Und wenn man das ansprächet ist man der boman!!

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                                          Tipps im alttag



Man sollte die Gelegenheit geben an verschiedenen Projekten teilnehmen.

Beispiel an Zeitungsprojekten, Theaterprojekten oder so ein Vorlesewettbewerb

So können die Uk Leute mit eigenen Aktionen mit einbringen. Was sie davor erstmal speichern können.. Die öffentlichen Erfolge durch eigene Artikel in Beispiel zeitungen, gelungene Theateraufführungen, eigene Vorleseleistungen vor öffentlichem Publikum und mithilfe technischer

Geräte, Talker oder so . Macht eingerückt

Oder die durch kleine Preise belohnen werden ihre Lernfreude sehr gestärkt, könnte ich mir vorstellen. Oder man geht auf Entdeckungs­tou .Und könnte Befra­gung durch führen . So kommen sie mit den Leute in Kontakt Oder man könnte so Schilder herstellen.Mit den Symbole von Talker

Oder so.Es gibt ja in so Einrichtungen Dienstpläne . Beispiel wer den Tisch deckt oder so .

Und man könnte so Talker Dienstpläne machen. Wo gerin steht wer von den anderen Schüler, beschäftige .Die mit ihren Mund reden. Ihre andere Kollegen die mit Unterstütze Kommunikation

Geräte sich verständigen. Das die die immer dann daran erinnern das die oder der sein Talker raus holen soll. Und dann auch mit aufpassen dass die den talker dann auch nutzen sei es bei Tisch deckt

Im übrigen so Talker Dienstpläne wer auch perfekt für Mitarbeiter.dann können die sich nicht mehr raus reden mit Da zu haben wir keine Zeit,Und hoffe das so der Talker nicht mehr so oft in der ecke  verschwindet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

test

 

 

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Wenn jeman ein  Talker braucht.


Jetzt muss man sich nach einem geeignetem Gerät für den
umgucken, z.B in kostenlosen Beratungsstellen, aber dass kann auch
dauern, bis einer rauskommt und euch berät. Aber es gibt noch andere
Möglichkeiten, wie die REHACARE-Messe in Düsseldorf. Dort wird man
ebenfalls beraten und kann verschiedene Geräte ausprobieren oder bei
ISAAC KONGRESS. Das ist die 12. Tagung
UK kreativ! Wege in der Unterstützten Kommunikation. Da kann man Geräte
ausprobieren und mit Eltern, Lehrer und Fachleute ins Gespräch kommen.
Technische Universität Dortmund.
Beides ist leider nur einmal im Jahr. Die Firma, die berät und Geräte
anbieten ist in Kassel und heißt Prentke Romich - ich bin total
begeistert! Sie beraten gut und helfen einem auch. Hier in Bochum ist
die Firma REHAVISTA, aber ich persönlich mag sie nicht, da finde ich
Prentke Romich besser und ihre
Geräte versteht jeder. Derzeit sind 13 PRD-Berater/innen in ganz
Deutschland für uns im Einsatz.
Mit ihrem Wissen und der langjährigen Erfahrung rund um UK finden sie
heraus, ob und welche Kommunikationshilfe geeignet ist und wie eine
optimale Ansteuerung aussehen kann.
Die Berater sind vor Ort für uns da. Sie kommen zu uns nach Hause oder
in die Einrichtung und klären in Verbindung mit der Familie und dem Team
in Ruhe kommunikative Ziele und Möglichkeiten, wie der Martin Gülden,
der ist für den Bereich Essen und Dortmund zuständig. Hier seine Email
Adresse
m.guelden@prentke-romich.de

Das steht auf ihrer Webseite:

Wie wir arbeiten

Prentke Romich Deutschland berät und versorgt Menschen, die nicht bzw.
nicht verständlich sprechen können, seit 1990 mit Hilfsmitteln zur
„Unterstützten Kommunikation" (UK).

Wir nutzen unser Wissen und unsere langjährige Erfahrung in der
Unterstützten Kommunikation, um festzustellen, ob und welche
Kommunikationshilfe geeignet ist und wie eine optimale Ansteuerung
aussehen sollte. Bei Bedarf kommen wir zu Ihnen nach Hause oder in die
Einrichtung und klären in Verbindung mit der Familie und dem Team in
Ruhe die kommunikativen Ziele und Möglichkeiten. Wir stellen
verschiedene Geräte vor und probieren sie mit dem Benutzer aus.
Gemeinsam mit allen Beteiligten überlegen wir, welches Gerät den
Fähigkeiten und Bedürfnissen der behinderten Person am meisten
entspricht. Unsere Palette reicht von einfachen Hilfsmitteln für erste
Kommunikation bis hin zu leistungsfähigen Kommunikationshilfen für eine
freie Kommunikation.

Bei der Versorgung mit einer Kommunikationshilfe ist es von
entscheidender Bedeutung, dass möglichst viele Personen aus dem Umfeld
den Benutzer unterstützen. Wer dabei welche Aufgaben übernehmen wird und
wie der Informationsfluss zwischen Schule / Werkstatt und Familie /
Wohnheim am besten gestaltet werden kann, ist ebenfalls ein Thema der
Beratung.

Für uns arbeiten UK-erfahrene Pädagogen und Therapeuten, deren Besuch
für Sie kostenlos und unverbindlich ist. Unsere Beraterinnen und Berater
sind bundesweit tätig und stehen Ihnen mit ihrer Kompetenz und Erfahrung
in allen Bereichen der „Unterstützten Kommunikation" zur Verfügung.
Bitte rufen Sie die zentrale Terminvergabe unter Tel. 0561 78559-18 an,
um einen Termin zu vereinbaren oder Kontakt zu Ihrer Beraterin / Ihrem
Berater aufzunehmen.

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       Was sind   Co- ReferentInnen

 Frage


was macht denn eine co-referentin? habe ich noch nicht gehört, klingt interessant.

 

 

 

Antwort

 

Co- ReferentInnen

Profis in eigener Sache - als Co-Referenten für ISAAC- GSC unterwegs

 

Unterstützt sprechende Menschen haben als Experten in eigener Sache eine unersetzliche Funktion bei der Weitergabe von Informationen über UK. Sie verfügen über persönliche Erfahrungen, die andere so nicht machen können. Sie haben gelernt, unterschiedliche Kommunikationshilfen multimodal zu nutzen und müssen diese im Alltag anwenden. Das begründet ihren besonderen Expertenstatus.

 

Auf dieser Grundidee basiert das Projekt mit dem Titel

„Profis in eigener Sache - Qualifizierung unterstützt sprechender Menschen für die Mitwirkung im Bereich von Fortbildung und Therapie",

das von ISAAC- GSC und dem Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. seit 2003 durchgeführt wird. Im Mai 2008 beendeten 12 Absolventen den ersten Durchgang mit der Autorisierung zu ISAAC- Co-Referenten. Seit 2009 gibt es einen zweiten Durchgang, an dem ebenfalls 12 unterstützt kommunizierende Erwachsene teilnehmen.

Ziel der Maßnahme

 

Ziel ist es, das Erfahrungswissen der unterstützt sprechenden Teilnehmer dieser Qualifizierungsmaßnahme mit theoretischem Wissen zu untermauern. Es sollen Methoden vermittelt werden, die es den Teilnehmern ermöglichen, ihre Kenntnisse und Erfahrungen als „Profis in eigener Sache" an andere unterstützt sprechende Menschen und deren Bezugspersonen in familiären und beruflichen Umfeldern weiterzugeben.

Inhalt

 

Inhaltliche Grundlage der Maßnahme sind fünf Module mit verschiedenen Teilmodulen, an denen die Teilnehmer aufgrund der sehr unterschiedlichen Voraussetzungen sowohl individuell als auch gemeinsam mit Mentoren und in der Gruppe arbeiten.

 

Die einzelnen Module müssen nicht alle komplett innerhalb der Ausbildung absolviert werden, es reichen auch Teilmodule aus, um nach vier Jahren einen Abschluss als Co-Referent zu erhalten.

 

Die gesamte Maßnahme beruht fortlaufend auf einer angeleiteten Selbsteinschätzung und Reflektion. Als erste Grundlage bekommen die Teilnehmer dafür einen Fragebogen zu den eigenen Möglichkeiten, den sie bereits mit ihren Bewerbungsunterlagen ausgefüllt einschicken.

Ablauf der Weiterbildung

 

Die Maßnahme ist auf einen Zeitraum von 4 Jahren ausgelegt. Die Teilnehmer treffen sich einmal pro Jahr mit den Moderatorinnen für ein Wochenende.

 

Bei den jährlichen Treffen gibt es 2 Schwerpunkte:

 

Die Präsentation einzelner Vorträge der Teilnehmer mit anschließender gemeinsamer Reflektion sowie Fortbildungsinhalte zur Erweiterung der methodischen Kompetenzen.

 

Außerdem werden dort von allen Teilnehmern Jahresberichte gesammelt und es findet ein Austausch zu den durchgeführten Aktivitäten statt.

 

Zwischen den jährlichen Treffen arbeiten die Teilnehmer an ihren individuellen Schwerpunkten sowie an den zentral gestellten Hausaufgaben. Dabei werden sie von ihren Mentorinnen unterstützt.

 

 

 

Der 2. Durchgang wird am 5. Mai 2013 mit der feierlichen Autorisierung der TeilnehmerInnen als ISAAC- Co- ReferentInnen beendet. Danach wird sich eine Projektgruppe mit der Evaluation der vergangenen Maßnahmen und der Planung eines neuen Ausbildungsdurchgangs beschäftigen, der für 2015 geplant ist.

 

 

 

Auf der Grundlage folgender Leitfragen berichten einige der Co-Referenten und Co-Referenten-Anwärter über ihre persönliche Sicht auf die Ausbildung, ihre Erlebnisse, Wünsche und Visionen.

 

Warum habe ich mich für diese Ausbildungsmaßnahme entschieden?

Was bedeutet es für mich in meinem Umfeld, Co-Referent zu sein?

Was waren meine tollsten oder schlimmsten Erlebnisse als Co-Referent?

Was möchte ich bis 2020 als Co-Referent machen oder gemacht haben?

 

 

Carl Martin Norbert Kunze (Durchgang 1); cnmk-@gmx.de

 

Ich habe seit 2006 neben meiner Arbeit in der Werkstatt, in meiner Freizeit eine Ausbildung zum Co-Referenten von ISAAC- GSC gemacht. Dieser Verein bietet für Lehrer, oder für Therapeuten und auch für Eltern Fortbildungen im Bereich unterstützte Kommunikation an. Nicht zu vergessen auch für mich, als Betroffener! Damit die Fortbildungen, oder Informationsveranstaltungen noch interessanter werden, können wir als unterstützt sprechende Menschen Teile davon übernehmen. Oder wir können auch damit anderen Betroffenen helfen, indem wir ihnen zeigen was mit einer elektronischen Kommunikationshilfe alles möglich ist. Dafür ist die Ausbildung. Und so bekommen wir eine Aufgabe mehr in unserem Leben.

 

Ich kann jetzt mein Wissen einsetzen über meine Kommunikationshilfen und über meine Sprechtechniken, wenn ich keine elektronische Kommunikationshilfe Zur Verfügung habe. Ich muss nicht nur über meine Kommunikationshilfen Bescheid wissen, sondern auch wissen welche anderen Möglichkeiten es noch gibt. Dieses ist das besondere an der Ausbildung hier in Deutschland! In Amerika und England gibt es auch solche Projekte, aber diese befassen sich wohl nur mit einer elektronischen Kommunikationshilfe.

 

Mit mir haben noch elf andere unterstützt Sprechende diese Ausbildung zum Co-Referenten gemacht. Wir alle kommen aus ganz Deutschland und haben nicht dieselbe elektronische Kommunikationshilfe, oder nicht den gleichen Sprachstil. Wir als Gruppe haben uns mit unseren Mentoren oder Referenten von ISAAC- GSC, die die Ausbildung geleitet haben, seit 2003 einmal im Jahr in Mainz getroffen. Wir zwölf sind auch unterschiedlich weit in unserer Ausbildung.

 

"Hot-Speakers –Profis in eigener Sache", dies ist seit 2006 unser Gruppenname (Gruppe des ersten Durchgangs dieser Ausbildung).

 

Jeder von uns hat einen Mentor. Auch wenn manche von uns noch nicht alle fünf Module bearbeitet haben sind wir jetzt durch unsere verschiedenen Erfahrungen die wir in den Jahren unserer Ausbildung gesammelt haben, autorisierte Co-Referenten von ISAAC- GSC! Das heißt, dass ich alles was ich zum Anfang schon aufgezählt habe machen darf. Das mache ich immer in Absprache mit meinem Auftraggeber, bei diesem liegt auch dann die Verantwortung. Für die meisten von uns ist diese Sache ein Nebenjob! Was wir jetzt vielleicht daraus weiter machen können muss jede und jeder von uns selbst schauen.

Martin Almon (Durchgang 1); m.almon@t-online.de

 

Meine Lehrer haben mich sehr verletzt, denn sie haben mir nicht zugetraut, dass ich ein Kommunikationsgerät benutzen kann. Darum hat es sehr lange gedauert, bis ich ein Kommunikationsgerät bekam. Ich war schon nicht mehr in der Schule und musste mir das Meiste selbst erarbeiten. Obwohl meine Lehrer der Meinung waren, dass ich nicht mit einem elektronischen Gerät arbeiten kann, habe ich das Gegenteil bewiesen.

 

Heute kann ich Vorträge halten. Das ist für mich Gold wert und sehr wichtig.

 

Damit meine Vorträge besser werden, habe ich eine Ausbildung zum Co-Referenten gemacht.

 

Die Ausbildung zum Co-Referenten hat mich selbstbewusster gemacht.

 

Es hat mir sehr viel Freude gemacht mit der Co-Referenten- Gruppe zu arbeiten. Wir konnten Probleme besprechen und viel diskutieren. Dabei stellte es sich oft raus, dass wir die gleichen Probleme hatten.

 

Manche Vorträge laufen gut und ich freue mich immer, wenn die Teilnehmer regen Anteil nehmen und ich hinterher gute Feedbacks bekomme. Aber ich habe auch schon mal erlebt, dass die Teilnehmer kein Interesse zeigten. Da war ich sauer und wäre am liebsten gegangen.

 

Ich habe mir gedacht, dass ich durch meine Vorträge anderen Menschen helfen kann, dass sie nicht den gleichen Weg gehen müssen wie ich. Ich will Öffentlichkeitsarbeit machen mit meinen Vorträgen, damit ich auf die Probleme von nicht sprechenden Menschen aufmerksam machen kann.

Gabi Rennert (Durchgang 1); gabi.rennert@arcor.de

 

Ich möchte anderen zeigen, dass Unterstützte Kommunikation sehr wichtig ist und dass man früh damit anfangen sollte. Ich möchte mein Wissen anderen weitergeben, auch wenn es manchmal schwierig ist.

 

Mein schlimmstes Erlebnis als Co-Referentin war, als eine Ergotherapeutin gezeigt hat: „Der Talker wird im Unterricht dem Schüler abgenommen weil er dazwischen quatscht." Das habe ich hinterher noch mal von einer Lehrerin gehört. Glaube, ich habe gesagt, stellen sie sich vor, man klebt ihnen den Mund zu? Dann hat sie nichts mehr gesagt.

 

Ich möchte bis 2020 selbst noch viel lernen. Damit ich das dann weiter geben kann.

 

Ich möchte, dass ich bis 2020 viele Lehrer und Familien überzeugen kann, dass Unterstützte Kommunikation sehr wichtig ist für kleine und große Menschen.

Marion Tapken (Durchgang 1); m.tapken@isaac-online.de

 

Bärbel Weid-Goldschmidt hat mich auf der Jahrestagung 2001 in Dortmund angesprochen, ob ich eine Ausbildung als Co-Referentin machen möchte. Ich habe sofort „Ja" gesagt, weil der Traum, etwas anderes zu machen, als nur in der WfB zu arbeiten, in Erfüllung ging. Vorher hatte ich mich in Ulm bei einer Übungsfirma beworben, aber festgestellt, dass ich das aus gesundheitlichen Gründen nicht schaffte.

 

Ich bin stolz darauf, dass ich als Mensch mit Behinderung Vorträge halten kann. Ich werde in meinem Umfeld anders wahrgenommen. Die Menschen schauen nicht so sehr auf meine Behinderung, sondern auf das, was ich mache. Sogar Ärzte sind von meinen Vorträgen beeindruckt. Das macht mich glücklich, gibt mir Selbstvertrauen und neue Kraft.

 

Das tollste Erlebnis war für mich, als ich 2009 auf der Vorkonferenz der Jahrestagung in Dortmund einen Vortrag halten durfte. Riesig stolz war ich auch, als ich in meiner ehemaligen Schule den Vortrag zu meiner Sprachentwicklung halten durfte. Es war schon komisch, als Referentin vor meinen ehemaligen Lehrern zu sitzen.

 

Ein wirklich schlimmes Erlebnis als Co-Referentin habe ich nicht gehabt. Mich ärgert nur, dass ich , wenn ich vor vielen Leuten reden muss, häufig zu nervös bin und beim Scannen zu viele Fehlclicks habe.

 

Ich möchte gern an einer ISAAC- Welttagung teilnehmen, wenn ich das gesundheitlich schaffe. Und ich möchte vielen Menschen erzählen, dass auch „Nicht-Mund-Sprechende" viel zu sagen haben.

Christoph Bodach (Durchgang 2); bigbossbodi@web.de

 

Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil ich nicht nur rumsitzen wollte. Ich möchte mehrere Artikel schreiben, und möchte mich engagieren. Ich möchte mich bewähren, aber durch meine Krankheit kann ich leider nicht arbeiten. Ich bin mehr offen gegenüber anderen. Ich bin der erste in den neuen Bundesländern. Ich möchte andere zum Talker bringen und meinen schneller und besser bedienen können. Bis 2020 würde ich gerne das Netzwerk der Mentoren und Unterstützt Sprechenden erweitert sehen bzw. ausbauen, da es hier bei uns in den neuen Bundesländern keine Mentoren gibt.

Esra Kalkan (Durchgang 2); ea_kalkan@hotmail.com

 

Die Co-ReferentInnenausbildung bietet unterstützt sprechenden Menschen die Möglichkeit „Profis in eigener Sache" zu werden. Als Co-ReferentIn kann man bei Seminaren und Fortbildungen mitarbeiten. Dazu wird man u.a. im Umgang mit Zuhörern, der eigenen Kommunikationshilfe, Präsentationen (z.B. der eigenen Person), usw. ausgebildet, so dass man selbst als Ansprechpartner in Sachen UK agieren kann.

 

In meinem bisherigen Leben habe ich viele Erfahrungen bezüglich der Kommunikation mit und ohne Hilfsmittel gesammelt. Es gab viele Situationen, in denen es sowohl für mich als auch für meinen Gegenüber schwierig war. Heute sehe ich, dass es von großer Wichtigkeit ist, dass alternative Kommunikationsarten in der Gesellschaft zugänglich bzw. bekannt gemacht werden sollten. Die Ergotherapeutin meiner Schule hat mich auf die Ausbildung aufmerksam gemacht und mich ermutigt.

 

Ich möchte diese Ausbildung absolvieren, um eben den Menschen, die keine Vorstellung von andersartigen Kommunikationsmethoden haben, diese nahe zu bringen. Denn nur wenn ein Mensch weiß, wie der andere sich mitteilt, kann Kommunikation oder gar das „Zusammenleben" funktionieren.

Beate Kobylka (Durchgang 2); Beate-barbara@live.de

 

Nach der Schule war ich einige Zeit in einer Werkstatt für Behinderte beschäftigt. Doch als ich krank geworden bin, musste ich dort aufhören.

 

Da ich jedoch immer davon geträumt habe, etwas anderes auszuprobieren, war ich sehr froh, als man mir anbot, eine Ausbildung als Co-Referentin anzutreten. Endlich habe ich eine Tätigkeit gefunden, in der ich mich frei äußern kann und anderen Leuten über mein Leben mit der Sprachhilfe berichten kann.

 

Durch die Ausbildung lerne ich intensiv, mich immer deutlicher und verständlicher auszudrücken. Auch bei Freunden und der Familie versuche ich micht jetzt besser und sachgerechter zu äußern.

 

Da ich mit meinem jetzigen Sprachgerät einige Probleme habe, hoffe ich durch eine Neuversorgung meine Ausdrucksfähigkeit noch weiter zu verbessern.

 

Für die Zukunft erhoffe ich mir durch die Ausbildung zu mehr Selbstständigkeit zu gelangen. Das bedeutet für mich als Co-Referentin vollwertig zu arbeiten und mein eigenes Geld zu verdienen.

 

Ich freue mich sehr, wenn ich Lernenden etwas zur Unterstützten Kommunikation erklären kann und damit auch anderen behinderten Menschen helfen kann.

Mayal Petersen (Durchgang 2); Mayal.petersen@wannebach.de

 

Ich habe mich für diese Ausbildungsmaßnahme entschieden weil ich das ganz interessant fand.

 

Ich mache das, weil ich mein Wissen verbessern möchte und später mal so ein richtig guter Co-Referent sein möchte.

 

Ich möchte später mal in Schulen referieren und Leuten erzählen, was UK heißt oder mit Kindern arbeiten.

 

Ich möchte Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zeigen, wie man zum Beispiel mit einem Powertalker umgeht oder wie man Hilfe bekommt.

 

Ich möchte die Leute, die kein Gerät haben, überzeugen, warum z.B. ein Gerät für sie eine gute Hilfe sein kann.

 

Für mich bedeutet, Co-Referent zu werden, dass ich später einmal zum Beispiel in Werkstätten, Schulen, oder aber in Universitäten unterstützend helfen kann.

 

Die Menschen sollen mich durch meine Tätigkeit mehr akzeptieren.

 

Man kann durch mich lernen; ich kann die Leute oder Kinder besser beraten, da ich als unterstützt Kommunizierender auch von meinen eigenen Schwierigkeiten erzählen kann.

 

Ich habe viele nette Ideen, was Computer und Powertalker angeht.

 

Und ich habe viele Tipps, die ich weiter geben kann.

 

Ich möchte bis 2020 als Co-Referent bereits ganz viele Vorträge gehalten haben. Ich möchte daraus lernen, lernen und noch einmal lernen, damit ich auch später einmal ein echt guter Co-Referent sein kann.

 

Die Vorträge die ich schon bisher an der Krankenpflegeschule gehalten habe, möchte ich weiter hin machen dürfen. Vielleicht kann ich mal in verschiedene Werkstätten gehen und Tipps weiter geben oder zu Schulen fahren und da Vorträge halten. Ich möchte an Universitäten, wo man Sprachtherapie studiert, den Leuten zeigen dass man auch ohne Sprache sprechen kann.

 

Ich möchte auch Kindergärten ansprechen. Da könnte ich ja etwas für kleinere Kinder machen, was ich vorher erarbeitet habe, damit sie das auch verstehen können.

Annemarie Schuster (Durchgang 2); schuster.lechbruck@web.de

 

Als nichtsprechende Beschäftigte in einer Werkstatt für behinderte Menschen mit einer starken körperlichen Einschränkung habe ich nicht viele Möglichkeiten, interessante Arbeiten zu machen. Mein Hobby ist Öffentlichkeitsarbeit: ich bin im Leitungsteam der Bildungsstätte Langau. Mein Eco-Talker ist ein sehr wichtiger Teil von mir, denn ich kann mich dadurch gut verständigen. Endlich kann ich mich mit anderen nichtsprechenden Menschen intensiv austauschen. Vielleicht kann ich nach der Ausbildung etwas mehr Geld verdienen.

 

Co-Referentin zu sein, bedeutet, dass ich mein Umfeld erweitere, neue Leute und andere Orte und Häuser kennen lernen kann. Diese Art von Arbeit ist ein anderes Niveau als die Arbeit in der Werkstatt! Meine Eltern sind stolz, dass ich eine "richtige" Ausbildung mache- ich selbst natürlich auch!

 

Als Co-Referentin möchte ich gerne mein Können weiter geben und Leuten helfen, die Angst vor einem Computer haben: ich möchte nichtsprechende Menschen ermuntern sich an einen Talker zu trauen und sprechenden Menschen die Angst nehmen mit unterstützt kommunizierenden Menschen zu reden. Ich hoffe auf viele Möglichkeiten mein Wissen weiterzugeben und auf viele Einsätze als Co-Referentin.

 

 

 

Fikria Aab- baz aus der Gruppe der Hot Speakers hat verbunden mit ihrem Wunsch, in der Gesellschaft auf mehr Akzeptanz zu stoßen, folgendes Fazit formuliert:

 

„Gemeinsam sind wir stark mit und ohne UK"

 

Weitere Infos zur Co-Referenten-Ausbildung finden sich in einigen Veröffentlichungen:

Hallo.

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     Das war meine Frage

 

14. Juni 2015 15 21:07

 

 

 

Hallo in die runde

Ich hatte auch mal paar Fragen dazu

hab ihr vielleicht auch von euren Recherchen auf euren Dachböden raus bekommen können.

 

Seit wann gib es den Talker ??

welcher talker war der erste Modell ???

welcher Mensch hatte den erste talker ??

Und welcher Mensch das den talker hergestellt ??

Und wann kam der aller aller erste Powertalker raus ??

das würde mich sehr interessieren

Liebe Grüße

Fikria

 

 

        Das war die Antwort

hat am 15. Juni 2015 um 19:02 geschrieben:

 

Hallo ,

der erste war der Hektor Sprachcomputer in Schriftsprache.

Ich habe ihn mit 17 Jahren als erster bekommen in Deutschland.

Jean Claude Cabus aus der Schweiz hat ihn erfunden.

Es gab noch einen vor dem Delta Talker,dann den Power Talker.

Dies aber alles mit Wortstrategie und Schriftsprache.

Ich hoffe damit könnt ihr etwas anfangen.

Gruß Arne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterstützte Kommunikation

 

Nicht die Erreichung einer bestimmten Entwicklungsstufe ist als Vorraussetzung anzusehen, sondern allein die Tatsache, dass ein Mensch lebt, kann den Einsatz von therapeutischen Maßnahmen von unterstützter Kommunikation rechtfertigen.

 

In den letzten Jahren hat sich im deutschen Sprachraum die "Unterstützte Kommunikation" als Ansatz zur Förderung der Kommunikation für nicht und wenig sprechende Kinder entwickelt. Der folgende Aufsatz gibt einen Überblick über diesen Bereich und macht insbesondere deutlich, dass es sich bei diesem Ansatz nicht um ein starres Repertoire festgelegter Methoden handelt, sondern um ein flexibles Konzept, das alle zur Verfügung stehenden Äußerungs- und Mitteilungsmöglichkeiten des behinderten Menschen einbezieht.

1. Begriffsklärung

Unter dem seit 1992 etablierten Oberbegriff "Unterstützte Kommunikation" werden "alle pädagogischen bzw. therapeutischen Maßnahmen, die eine Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten bei Menschen ohne Lautsprache bezwecken" (Kristen 1994) subsumiert. Hieran wird schon deutlich, wie weitreichend und heterogen die Zielgruppe ist.

2. Zielgruppe

Zielgruppe sind alle Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen, die zwar ein ihrem Entwicklungsstand gemäßes Sprachverständnis besitzen, aber aufgrund einer angeborenen oder erworbenen Behinderung so stark eingeschränkt sind, dass sie vorübergehend oder dauerhaft:

    kaum,
    gar nicht,
    nur einem vertrauten Personenkreis gegenüber oder
    nur unter günstigen Umstanden

lautsprachlich kommunizieren können (Kristen, unveröffentlichte Seminarblätter). Zudem erschweren motorische Beeinträchtigungen bei vielen Betroffenen die nonverbalen Kommunikationsmöglichkeiten, so dass sie sich zusammenfassend also "mit den ihnen zur Verfügung stehenden Kommunikationsmöglichkeiten nicht zufriedenstellend ausdrücken können" (Kristen I994). Da in diese Zielgruppe auch oft Menschen mit Behinderungsformen wie z.B. Cerebralparesen oder geistige Behinderung fallen, sind Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation auch in der Frühförderung, bzw. in der schulischen Förderung unerlässlich. Dabei können nach Kristen (1994) Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation:

    als ständige Hilfe nötig sein, z.B. bei Dysarthrie,
    als vorübergehende Hilfe z.B. bei Schädel-Hirn-Trauma oder
    als Hilfe zum Spracherwerb eingesetzt werden.

3. Grundlegende Positionen Unterstützter Kommunikation

In der Umsetzung des Konzepts der Unterstützten Kommunikation ist in den letzten Jahren eine Veränderung m der Beurteilung der Voraussetzungen auf Seiten der nichtsprechenden Personen in der Weise feststellbar, dass nicht mehr die Erreichung einer bestimmten Entwicklungsstufe (Objektpermanenz, Ursache-Wirkungswissen, Symbolverständnis als Voraussetzung angesehen wird, "sondern alleine die Tatsache, dass ein Mensch atmet, kann den Einsatz von therapeutischen Maßnahmen von Unterstützter Kommunikation rechtfertigen" (Kristen 1994).

Ein Anliegen ist es, durch das Konzept der Unterstützten Kommunikation "nichtsprechenden Menschen und ihren Bezugspersonen so früh wie möglich zu erfolgreichen Kommunikationssituationen zu verhelfen. Dabei wird die Lautsprache keineswegs ausgeklammert, jedoch bei Bedarf durch Kommunikationshilfen,

-techniken und Strategien ergänzt" (Kristen 1995). Gerade diese Ergänzungen sind wichtig, da trotz intensiver Sprachtherapie bei vielen nichtsprechenden Menschen oftmals nur sehr geringe Verbesserungen der Lautsprache, und damit ein Verbesserung der kommunikativen Kompetenz, erreicht wurden.

Im Mittelpunkt der Unterstützten Kommunikation steht also die Förderung der kommunikativen Fähigkeiten. Dabei vertritt die Unterstützte Kommunikation den Ansatz der totalen Kommunikation, d.h. "sämtliche Möglichkeiten, einem Menschen ein umfassendes Kommunikationssystem bereitzustellen, sollen ausgeschöpft werden" (Braun 1994). Ein maßgebliches Kriterium für die Entwicklung eines solchen Kommunikationssystems liegt somit in der Effektivität für den/ die Benutzerin. Daher muss mit jedem Menschen ein individuelles, bedürfnisorientiertes Kommunikationssystem gefunden werden. Dass sich ein solches Kommunikationssystem mosaikartig aus vielen, z.T. unüblichen Kommunikationsformen zusammensetzt, liegt auf der Hand. In der Fachsprache wird ein solches Kommunikationssystem "Multimodales Kommunikationssystem" genannt. Nach Kristen (1994) sollen in diesem folgende Ausdrucksmöglichkeiten eines Menschen bewusst berücksichtigt werden:

    Blickbewegung,

    Mimik,

    Laute, Lautsprache,

    Gestik,

    Körperhaltung, Körperbewegung,

    Gebärden,

    nicht-elektronische Hilfe,

    elektronische Hilfe,

    Schriftsprache.

Um ein effektiv, individuell zugeschnittenes Kommunikationssystem zu entwickeln, ist eine diagnostische Abklärung, eine sorgfältige Planung und Dokumentation unerlässlich. Hierfür ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der beteiligten Berufsgruppen (z.B. Lehrerinnen, Erzieherinnen, Ergotherapeutinnen, Krankengymnastinnen,...) genauso erforderlich, wie ein guter Kontakt zu den Eltern oder anderen Bezugspersonen. Des weiteren stellt "die Information der Gesprächspartner über die Struktur wirksamer und zufriedenstellender Kommunikation, über die Entwicklung von Kommunikation und über den Einfluss des eigenen Verhaltens auf den Verlauf der Interaktion" (Kristen 1995) eine weitere wichtige Maßnahme dar. Denn gerade das Wissen über die Probleme bei der Kommunikationsentwicklung, sowie eine offene Haltung, Einstellung und Erwartungshaltung der Gesprächspartnerinnen hat einerseits einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Kommunikation bei nichtsprechenden Menschen, und andererseits wirkt die offene Haltung und veränderte Einstellung der Gefahr entgegen, durch bloßes starres Durchführen der Maßnahmen "blind" zu werden für ungewöhnliche Kommunikationsformen. Nicht zuletzt ist es notwendig, den nichtsprechenden Personen Strategien zu zeigen, mit denen sie zum Beispiel Aufmerksamkeit erhalten können oder ein Gesprächsthema auswählen und steuern können.

Das Ziel Unterstützter Kommunikation ist es also, nichtsprechende Menschen aus ihrer kommunikativen Not zu befreien (Braun 1992). Dabei reicht es nicht, mit ihnen nur Kommunikationshilfen zu erarbeiten, sondern es ist für diese Menschen genauso wichtig, dass man ihnen aufrichtig, wertschätzend und mit einfühlendem Verstehen und Empathie (Rogers) gegenübertritt, damit sie die Erfahrung machen, dass sie und ihre Themen oder Mitteilungen ernst genommen werden. Sie erleben sich so als kompetente Gesprächspartnerinnen. Gerade dadurch werden Frustrationserlebnisse abgebaut und die Motivation zu neuen Aktionen erhöht sich.

Grenzen der Unterstützten Kommunikation

Trotz der Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation stößt man jedoch immer wieder an Grenzen. So können die Bezugspersonen einfach nicht immer alles verstehen, was die nichtsprechende Person ausdrücken möchte. Auch die nichtsprechende Person ist nicht immer in der Lage, durch ihr individuelles Kommunikationssystem alle ihre Wünsche, Gedanken und Bedürfnisse auszudrücken. So kommt es trotz allem immer wieder zu Missverständnissen "Es ist ein Teil von Unterstützter Kommunikation, dass beide Gesprächspartner lernen, mit diesen Missverständnissen, Kommunikationsabbrüchen und Fehlinterpretationen umzugehen" (Kristen 1994).

"Unterstützte Kommunikation" ist die deutsche Bezeichnung für den international anerkannten Fachbereich "AAC" (Augmentative and Alternative Communication). Durch die Tätigkeit der International Society for Augmentative and Alternative Communication (ISAAC) wurde das Konzept seit 1990 auch in deutschsprachigen Ländern bekannt. Heute finden, angeregt durch ISAAC, regelmäßige Fortbildungen, Tagungen oder Benutzertreffen statt, bei denen ein intensiver Erfahrungs- und Informationsaustausch über diesen Fachbereich möglich ist.

http://www.ph-heidelberg.de/org/geistigb/u-kom.htm

 

weiter zu den einzelnen

Kommunikationsmöglichkeiten

 

    Körpereigene Kommunikationsformen

    Gebärden

    Nichtelektronische Kommunikationshilfen

    Kommunikationstafeln

    Graphische Symbole

    Bildwortschatz

    Bliss

    Elektronische Kommunikationshilfen

    Gestützte Kommunikation

 

Unterstützte Kommunikation. Eine Einführung in Theorie und Praxis.
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Zur Unterstützten Kommunikation gibt es inzwischen auch in D schon einige Bücher. Die meisten geben einen Überblick, was dazu gehört, welche Hilfsmittel und Methoden, wo man Hilfen bekommt.

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Beantragung der Kostenubernahme
Der Weg zum Hilfsmittel
Nach der Beratung . wie geht es weiter?
Der erste Schritt zur Hilfsmittelversorgung ist getan. Damit Sie das benotigte Hilfsmittel so schnell wie moglich in den Han]den halten konnen, mochten wir Ihnen noch einige wichtige Hinweise geben.
Kostentrager
Kostentrager fur Hilfsmittel ist in der Regel Ihre Krankenkasse. Nach Eingang des Kostenvoranschlags bei Ihrer Krankenkasse hat diese zwei Wochen Zeit zu prufen, ob sie der richtige Ansprechpartner ist. Ist dies nicht der Fall, leitet die Krankenkasse Ihren Antrag an die zustandige Stelle weiter . Sie brauchen nichts weiter zu tun. Mogliche andere Kostentrager sind die Berufsgenossenschaft, Fursorgestellen und das Sozialamt. Privat Krankenversicherte sollten Kontakt mit ihrer Krankenversi]cherung aufnehmen, ob und wie weit Kommunikationshilfen im Leistungsverzeichnis enthalten sind.
Arztliche Verordnung
Grundlage fur eine Kostenubernahme durch die Krankenkasse ist das Vorliegen einer arztlichen Verordnung (Rezept). Es sollte die genaue Bezeichnung der Kommunikationshilfe und ggf. des benotigten Zubehors sowie die Diagnose mit ICD]Code enthalten.
Wichtig: Fur Hilfsmittel gibt es keine Budgetierung und keine Richtgrosen. Hilfsmittel konnen zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden und belasten nicht das Arznei], Verband] oder Heilmittelbudget des verschreiben]den Arztes!
Therapeutische oder Padagogische Stellungnahme
Nach unserer Erfahrung ist es fur den Kostentrager sehr wichtig, eine therapeutische oder padagogische Stellungnahme vorliegen zu haben. Diese sollte die folgenden Punkte beinhalten:
.
Ihre fachliche Position zur betroffenen Person und Ihre bisherigen therapeutischen Tatigkeiten mit ihr
.
eine Beschreibung der betroffenen Person (Name, Diagnose, Alter) und ihrer motorischen, sensorischen und kommunika]tiven Fahigkeiten inkl. der auftretenden Probleme
.
die Bereitschaft und das Interesse des potentiellen Benutzers an Kommunikation
.
die Beschreibung der Beratungssituation inklusive der erfolgreichen Erprobung
.
die zu erwartenden Verbesserungen nach der Ausstattung mit der Kommunikationshilfe wie z. B. die Befriedigung ele]mentarer Grundbedurfnisse, die Erweiterung der individuellen Moglichkeiten, die Moglichkeit, den kognitiven Fahigkei]ten entsprechend kommunizieren konnen, die Moglichkeit der direkten Interaktion mit dem personlichen Umfeld per Sprache, die Erweiterung der Selbstandigkeit und Selbstbestimmung.
Damit wir Rezept und Stellungnahme direkt an Ihre Krankenkasse weiterleiten konnen, senden Sie Rezept und Stellung]nahme bitte direkt an uns:
Prentke Romich GmbH
Goethestr. 31
34119 Kassel
Notizen
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____________________________________________________________________________________________________ Prentke Romich GmbH . Goethestr. 31 . D ] 34119 Kassel . Tel. (0561) 78559]0 . Fax (0561) 78559]29 . E]Mail info@prentke]romich.de
Beantragung der Kostenubernahme
Der Weg zum Hilfsmittel
Prentke Romich GmbH . Goethestr. 31 . D ] 34119 Kassel . Tel. (0561) 78559]0 . Fax (0561) 78559]29 . E]Mail info@prentke]romich.de
Fristen
Mit dem 2013 in Kraft getretenen Patientenrechtegesetz (SGB V ˜13 Absatz 3a) hat die Krankenkassen 3 Wochen Zeit, uber die beantragte Leistung zu entscheiden. Bei Einschaltung eines externen Gutachters (MDK) erhoht sich die Frist auf 5 Wochen. Entscheidend fur die Berechnung der 3] bzw. 5]Wochen]Frist ist das Datum des Zugangs des Antrags bei der Krankenkasse.
Ist diese Frist uberschritten, ohne dass Sie von Ihrer Krankenkasse gehort haben, konnten Sie das Hilfsmittel theoretisch selber anschaffen und der Krankenkasse in Rechnung stellen. Setzen sie sich in so einem Fall bitte mit uns in Verbindung!
Begutachtung durch MDK oder unabhangige Berater
Krankenkassen konnen in geeigneten Fallen vor Bewilligung eines Hilfsmittels durch den Medizinischen Dienst (MDK) prufen lassen, ob das Hilfsmittel erforderlich ist. Der MDK kann seine Entscheidung nach Aktenlage oder durch einen Besuch herbeifuhren.
Die Beauftragung eines unabhangigen Beraters bzw. die Weitergabe Ihrer personlichen Daten ist nach Meinung von Fach]leuten nicht rechtens. Sollten Sie von Ihrer Krankenkasse ein Schreiben erhalten mit der Aufforderung, einer Datenweiter]gabe an einen externen Berater oder eine andere Hilfsmittelfirma zuzustimmen, so lehnen Sie dies ab. Stimmen Sie nur einer Begutachtung durch den MDK zu.
Entscheidung
Neben der Genehmigung des beantragten Hilfsmittels nebst Zubehor gibt es folgende Moglichkeiten:
.
Sie erhalten statt eines neuen ein gebrauchtes Hilfsmittel im Rahmen eines Wiedereinsatzes. Da Hilfsmittel Eigentum der Krankenkasse bleiben, haben fast alle Krankenkassen einen Pool an gebrauchten Hilfsmitteln. Wiedereinsatz geht vor Neuversorgung. Prufen Sie, ob das genehmigte Hilfsmittel von seinen Leistungsmoglichkeiten dem beantragten entspricht. Wenn nicht, ist ein Wiedereinsatz nicht sinnvoll.
.
Die Krankenkasse genehmigt nur einen Teil der beantragten Ausstattung. Sofern mit der genehmigten Ausstattung die Nutzung des Hilfsmittels moglich und sinnvoll ist, beantragen Sie fehlende Komponenten ggf. spater nach.
.
Die Krankenkasse genehmigt ein weniger leistungsfahiges Hilfsmittel. Ziel einer Versorgung ist grundsatzlich der optimale Ausgleich der Behinderung bis hin zu einem Gleichziehen mit den Sprechmoglichkeiten gesunder Menschen. Bei diesem .Unmittelbarer Behinderungsausgleichg genannten Gebot gilt es, einen moglichst weitgehenden Ausgleich des Funktionsdefizits zu erreichen, und zwar unter Berucksichtigung des aktuel]len Stands des medizinischen und technischen Fortschritts. Weisen Sie die Krankenkasse darauf hin, dass das genehmigte Hilfsmittel nicht dem beantragten entspricht und dass es bei einer erfolgreichen Nutzung nach kurzer Zeit zu einer erneu]ten Beantragung kommen kann, wenn der Versicherte die Leistungsgrenzen des genehmigten Hilfsmittels erreicht.
.
Die Krankenkasse mochte Sie mit einem anderen Hilfsmittel durch einen anderen Leistungserbringer versorgen lassen. Sie haben nach ˜ 33 Abs. 6 SGB V die freie Wahl des Leistungserbringers. Die Krankenkasse darf das Wahlrecht des Versi]cherten nicht beschneiden. Auserdem ist das beantragte Hilfsmittel i. d. R. auf dem Rezept namentlich erwahnt.
.
Die Krankenkasse lehnt die Kostenubernahme ab.
Was tun bei Ablehnung?
Ist eine Rechtsbehelfsbelehrung ersichtlich, ist innerhalb eines Monats Widerspruch einzulegen (nicht 4 Wochen).
Die Rechtsbehelfsbelehrung befindet sich am Ende des Ablehnungsbescheides. Sie beginnt in der Regel mit dem Wortlaut: .Gegen diesen Bescheid konnen Sie cg. Eine falsche oder keine Rechtsmittelbelehrung verlangert den Widerspruchsan]spruch auf 1 Jahr. Der Widerspruch sollte vorerst formlos erfolgen und eine Anforderung eines eventuell erstellten MDK]Gutachtens enthalten. Er sollte per Einschreiben geschickt werden oder gegen Unterschrift in der Geschaftsstelle ihrer Krankenkasse abgegeben werden. So konnten Sie Ihren Widerspruch formulieren:
.Gegen Ihren Bescheid vom xx xx xxxx lege ich fristgerecht Widerspruch ein. Um meinen Widerspruch begrunden zu konnen, beantrage ich gemas ˜ 25 SGB X Akteneinsicht. Bitte senden Sie mir Kopien der Unterlagen zu, auf deren Grundlage die Entscheidung erfolgte. Die Begrundung dieses Widerspruchs erfolgt gesondert.g
Die ausfuhrliche Begrundung kann in einem angemessenen Zeitraum, etwa nach vier Wochen oder langer, nachgereicht werden. Hierzu geben wir Ihnen gerne Hilfestellung.
Wenn Sie Fragen zur weiteren Vorgehensweise haben, wenden Sie sich bitte an das Prentke Romich Buro in Kassel unter Tel. (0561) 78559]17.
Was passiert nach der Kostenubernahme?
Wenn Sie von Ihrer Krankenkasse eine Kostenubernahmeerklarung erhalten haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbin]dung. Sobald uns die Bestellung der Krankenkasse vorliegt, konnen wir das Hilfsmittel fur Sie fertigen bzw. bestellen. Im Falle des elektronischen Kostenvoranschlagsverfahrens erfahren wir in der Regel vor Ihnen von der Kostenubernahme. In diesem Fall nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf. Sobald Hilfsmittel und Zubehor vorhanden und konfiguriert sind, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung, um einen Liefer] und Einweisungstermin (sofern beantragt) auszumachen.

 

Bildergalerie

 


Bericht über mich

  Hallo, ich
  heiße Fikria. Ich bin 31 Jahre alt und wohne in Essen. Ich kann leider nicht
  sprechen und muss immer einen speziellen Computer benutzen, um mit anderen
  Personen zu kommunizieren. Aber ich rede sehr gern mit anderen
  Personen.
  Ich bin in
  Maroko geboren.  Meine Familie und ich
  sind aber vor über 30 Jahren nach Deutschland gekommen.  Im Alter von zwei Jahren erlitt ich aber eine schwere Krankheit und ich musste viele Monate im Krankenhaus bleiben.
 
  Ich war noch
  ein kleines Kind, als ich diese schwere Krankheit, eine Gehirnentzündung,
  hatte. Dadurch erlitt ich große Nervenschäden.  Seit damals kann ich nicht normal sprechen
  und ich kann auch nicht normal essen und trinken.
 
  Ich benutze
  einen speziellen Computer zum Sprechen. Mein Computer heißt Power Talker. Er ist mein bester Freund, er lässt
  mich nie im Stich.  Mit dem Power Talker kann ich mit anderen Personen
  kommunizieren. Ich mag am Power Talker zu arbeiten.
 
  Zum Essen und
  zum Trinken muss ich alle 5 bis alle 7  Stunden eine Magensonde benutzen. Meine Essenpräparate
  sind sehr gesund und enthalten alle nötigen Substanzen damit ich fit bleibe.
 
  Trotz meiner
  Krankheit habe ich allerdings immer versucht, nicht den Mut zu verlieren. Im
  Gegenteil! Ich habe mir fest vorgenommen, ein ganz normales Leben zu führen,
  Kontakte zu haben, zu reisen, Sport zu machen, etcetera.
  Ich mag Sport
  sehr, bin eine begeisterte Radfahrerin, spiele Fußball.  Demnächst habe ich vor, Reiten zu lernen und mehrtägige Radfahrten zu machen. Ich möchte zum ersten Mal auf Campingplätzen
  übernachten. Ich mag auch Musik sehr.  Mein Lieblingssänger ist Michael Jackson, Monrose,Menderes Bagci. finde den Menderes Bagci so geil weil der auch ein Kämpfer ist und für sein Traum Kampf und nie aufgebt!!
 Und ich bin schon mal zu Live-Konzerten gefahren zu Menderes Bagci.Und damales wo noch Monrose gebts auch.  Manchmal gehe ich auch in die Disko und
  tanze sehr gern.Ich habe schon einige Reise allein unternommen: ich bin mehrmals nach Paris gefahren. Das
  war toll!  Paris ist meine Lieblingsstadt.  Eines Tages will ich
  sogar mit dem Fahrrad nach Paris fahren! Ich reise normalerweise mit dem  Zug. Dieses Jahr bin
  ich auch nach Marokko gefahren. Dort habe ich nach vielen Jahren meine Verwandte wiedergesehen, meine Lieblingstante, meine
  Kusinen, meine Oma, die jetzt leider gestorben ist. Es war schön, nach langer
  Zeit wieder in Marokko zu sein.Leider kann ich aber die Tamazit-Sprache, die Sprache die in Marokko gesprochen wird, nicht sprechen, und meine Verwandte kennen kein
  Deutsch.  Aber wir haben irgendwie
  einander verstanden, durch Gesten, Körpersprache und so.
  Mein Traum ist
  es eines Tages Lehrerin zu werden, mit Kindern arbeiten. Ich liebe Kinder,
  ich bin mehrfache Tante.  Ich habe
  insgesamt 14 Nichten und Neffen. Einige von ihnen leben in Marokko. Manchmal
  habe ich ehrenamtlich in Kindergärten geholfen.

  Ich helfe auch
  ehrenamtlich Personen mit Sprachbehinderung.
  Ich bringe ihnen die Benutzung von Talker
  bei.   Ich bin immer glücklich, wenn Personen mit Sprachbehinderung dadurch mit anderen Personen kommunizieren lernen.Beim Kommunizieren kann man aus der eigenen Isolation herauskommen.  Man kann Personen kennen lernen,
  Informationen bekommen, über sich selbst erzählen, neue Freunde machen und
  sich nicht mehr einsam fühlen.
Ich mag es über  mich zu erzählen.  Das tue ich
  schriftlich.  Ich habe gute drei
  persönliche Webseiten. Hier erzähle ich vieles über mich, meinen Alltag,
  meine Pläne.  Durch meine Webseiten
  habe ich auch manche Kontakte geknüpft.
 
  Meine Web-Seite
  heißt www.talker-hilfe.de.   Es freut
  mich immer sehr, wenn jemand meine Webseite besucht. Gäste können selbst
  darin etwas schreiben, mir einen Gruß im Tschatraum
  lassen und vieles über mich lesen und erfahren.

 
  Durch ein Link
  in meiner Webseite kann man mein Forum erreichen.  In meinem Forum kann man über viele Themen  diskutieren: Freizeit, Zukunftspläne, Unterstützten Kommunikation, also
  Kommunikation durch einen Computer.
   Eines Tages
  möchte ich sogar ein Buch über meine Lebenserfahrung schreiben.  Dazu möchte ich aber noch ein bisschen
  meine Rechtschreibung verbessern.  Ich
  habe von allein im Alter von 14 Jahren lesen und schreiben gelernt.
  Hast Du, hat
  jemand eine Frage für mich?  Ich
  antworte gerne auf Fragen.  Und ich
  danke dir und euch allen sehr für die Aufmerksamkeit und fürs Zuhören.  Es war schön, mit ihnen zu sprechen.
  www.talker-hilfe.de
www-talker-hilfe-uk.de
Forum :
http://talker-hilfe.forumprofi.de
 
 
Liebe Grüße
Fikria

 

 

 

 


 

 

                                                                                                         22.8.2016   5:16




1. Was war dein witzigstes/schönstes Erlebnis mit einem Talker?






Mein schönstes Erlebnis war wo ich nach 7 Jahre mein zweiten Powertalker bekomme habe dank den Martin Gülden von PRD. Weil der mir sein  Powertalker gegeben,verkauft hat meiner Krankekasse weil es so  Powertalker leider nicht mehr gibs! schade. davor war ich voll glücklich das ich doch noch ein Powertalker bekommen habe.
Weil will und kann ohne Powertalker nicht mehr Leben.Hab jetzt 15 Jahre lang ein Powertalker der Powertalker von Martin Gülden funktioniert bis jetzt immer noch.







2. Hast du Tipps für Leute, die anfangen mit einem Talker zu kommunizieren?






Sehr sehr wichtig immer wieder zu nutzen ,kommunizieren. Sonst werdet man es nie lernen!







11. Was ist deine Vorstellung von einem Talker in 25 Jahren? Was wird er können?






1.
Mein großer Traum wer es das s ein Talker endlich mal gib der meine Muttersprache kann!!! Ein  Talker der Berbersprache TARIFIT spricht.

2.
Das es Talker gib das Wasser fest ist.Und Sonne fest ist wenn zb Sonne Scheit kann ich oft nichts sehen was ich da schreibe!!
3.
das es Talker Programm  gib wie mein Powertalker in Handy Format.

4.
Toll wer es auch viel viel mehr Kurse Beratung Weil jeder Talker Nutzer bekommt sein Talker dann eine Beratung vor ort dann müssen die sehen wie die mit ihren Talker klar kommen. Hab schon viele Eltern und so mit bekommen das die viel mehr Beratung und Einführung in den Talker wünschen. Weil viele sind überfordert mit den Talker deshalb nutzt ihr Kinder oder Schüler den Talker nie weil die Angehörige angst haben was falsch zu machen deshalb leg der Talker dann nur rum! Es ein Fehler so.
ich zb hab mir auch alle Talker selbst beigebracht hab immer wieder den genutzt und so nach und nach alles gelernt. kann bis jetzt noch nicht alles aber das meist schon.

5.
Mein großer Wunsch wer es das die Talker Firmen uns Talker Nutzer die Chance geben und auch einstellen. Wir als Nutzer Nutzer sind Experte in Bereich Talker weil wir es tätlich nutzen!

Wir als Experte haben zb häufig die Situation was wir dann andere Talker Nutzer und ihre angehörte weiter geben könnte. Wir sind so gesehen Spezialisten in eigener Sache.
Ich zb hab mich bei viele Talker Firmen Beworben nur absagen bekommen!




 

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                                                      Am 24. Oktober 2018      23:40
 
 
Mein Talker schüler , MEINE Freundschaft FÜR MEINEN BESTEN FREUND JULIAN
 
 
 
 
EINE FREUDE FÜR MEINEN BESTEN FREUND JULIAN
 
Am 24. Oktober 2018
 
 
 
Seit mehreren Jahren habe ich einen Talker-Schüler, der Julian heißt.  Er ist mehrfach eingeschränkt und braucht 24 Stunden am Tag Betreuung und Pflege.  Er ist 25 Jahre alt, ich kenne ihn schon seit 5 bis 6 Jahren und seit Oktober 2018 wohnt er in einem Wohnheim.  Seine Mutter war mit Betreuung und Pflege 24 Stunden am Tag und mit ihrem eigenen Job sehr überfordert und es blieb leider keine andere Wahl.
 
 
 
Ich helfe ihm ehrenamtlich einmal in der Woche und unterstütze ihn in allem, darunter auch beim Kommunizieren.
 
 
 
In der Wohnheim, wo er jetzt ist, ist er leider sehr unzufrieden und traurig, weil er nicht jeden Tag bei seiner Mama bleiben kann.
 
 
 
Deshalb versuche ich, ihn abzulenken, indem ich ihn oft besuche, mit ihm spiele, rede und viel lache! Nur diese Woche war ich schon dreimal zu Besuch bei ihm.
 
 
 
Heute habe ich ihm eine große Freude machen wollen. Ich wusste, wie er sich über einen Laptop ganz für sich freuen würde, und so habe ich ihm einen besorgt. Ich will ihm in den nächsten Tagen schenken und ich weiß, wie riesig er sich freuen wird. Ich kann mir sein strahlendes Gesicht schon vorstellen!  Er hatte sich schon langen einen Laptop ganz für sich gewünscht.
 
 
 
Er kann kaum reden, ist auch geistig deutlich eingeschränkt, allerdings verstehen wie einander auf Anhieb.  Es genügt mir ihm die richtigen ja/nein Fragen zu stellen und ich kann perfekt verstehen, wie er sich fühlt. Sehr oft strahlt er vom ganzen Gesicht, um zu signalisieren, wie glücklich er sich fühlt. Und ich dann auch!
 
 
 
Und so habe ich ihm heute einen Laptop zu 160 Euro gekauft. Ich habe auch eine Möglichkeit gefunden, wie er mit dem Talker per Laptop schreiben kann.  Hier auf Youtube ein Bild sehen, wie es geht. Das war am Montag, als ich ihn besucht habe.
 
 
 
Er hat endlich seinen eigenen Laptop!
 
 
 
Ich hatte zwar früher ihm meinen eigenen Laptop mitgebracht, aber jetzt hat er endlich einen eigenen.  Und er freut sich riesig, Buchstaben zu schreiben.  Immer wenn er es schafft, von alleine eine Buchstabe zu schreiben, strahlt er vom ganzen Gesicht!
 
 
 
Er wollte schon immer lesen und schreiben lernen, aber niemand hat seinen Wunsch verstanden und ernst genommen.
 
 
 
Erst als ich ihn kennen gelernt habe, habe ich sofort bemerkt, wie er es liebt, mit dem Laptop zu schreiben und zu spielen, so hat er auch eine Chance, seine innere Welt zu kommunizieren und sich weniger einsam zu fühlen.
 
 
 
Und unglaublich! Ich habe mich soeben sogar gerade Julian eine  Email Adresse erstellt seine eige  Email Adresse hat der jetzt. Und hab den auch bei Google angemeldet und habe das Bababolka-Vorleseprogramm herunterladen können. Damit der damit sachen vorlesen lassen kann, mit Bababolka-Vorleseprogramm.  Ich bin also nicht so blöd, wie ich immer von mir gedacht habe! ;-))       Ich habe zwar ein paar Versuche gebraucht, aber am Ende hat es doch geklappt.  Das ist wirklich ein Weltwunder!
 
 
 
Mein Ziel ist jetzt, dass der Julian auch noch was anderes hinzu haben kann, wie etwa , Facebook, Youtube, usw.  Er kann das zwar nicht von alleine benutzen, aber jedes Mal ich bei ihm bin, kann ich ihm helfen.  Es hat zwar ein paar Stunden gedauert, bis ich alles brav eingerichtet habe, aber jede Sekunde lohnt es sich, wie zum Beispiel das schöne Foto von Julian, das ich auf das Desktop gepostet habe.  Er wird sich sicher auch darüber sehr freuen, jedes Mal es auf das Foto schaut.  Und er wird sicher super glücklich sein, wenn ich in ein Paar tagen seinen ersten eigenen Laptop überreichen kann, ganz besonders, wenn er sieht, dass er sein eigenes facebook-Profil, seine eigene Emailadresse hat, wirklich super!
 
 
 
Ich will ihn jetzt am Montag besuchen und da ihm den Laptop vorbeibringen..
 
 
 
Ich hoffe nur dass das Wohnheim Empfang hat, damit er auch per Google etwas schreiben kann, oder auf Facebook gehen kann, was er auch sehr mag.  Er liebt natürlich auch Youtube-Videos sehr! 
 
 
 

 

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