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Gute Stories muss man finden!

Raus damit!

„Ein Heft, das keiner liest, braucht nicht gemacht zu werden. Glücklicherweise ist die Verbreitung von Neuigkeiten im Zeitalter des Internets so einfach wie nie. Facebook-Seite, Website, Tumblr, Instagram… euch stehen alle Kanäle zur freien Verfügung. Natürlich kann es auch nicht schaden, Skateshops anzusprechen, ob sie euer Heft mit in den Laden legen wollen.

 

 

 

 

 

Häufige Stolpersteine und Fehler in der Praxis sind:

 

Der Vertrieb dokumentiert die Kundenanforderungen im Lastenheft eher „grob“ – man möchte den Kunden ja nicht übermäßig „quälen“.

Das interne Projektteam, das mit der Realisierung beauftragt wird, muss diese schlampige Aufnahme von Spezifikationen und Anforderungen dann oft ausbaden.

Zudem erfolgt oft kein sauberer Übergang von Verantwortlichkeiten (Vertrieb – Projektteam). Dadurch gehen wertvolle Informationen verloren – „Ehrenrunden“ und hohe Änderungskosten sind oft die logische Konsequenz.

 

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Ich möchte Ihnen folgende – aus meiner Sicht praktikable – Quellen zur Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften ans Herz legen:

 

Das Wasserfallmodell (inkl. Lasten- und Pflichtenheft) kurz und knapp erklärt (von Stefan Baur).

www.Pflichtenheft.de: Umfangreiches Lexikon zur Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften (inkl. Vorlagen).

PDF-Anleitung zur Erstellung von Pflichtenheften.

Professionelle Intelligenz

 

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Letzterer dürfte dem geneigten Leser ein Begriff sein, wenn nicht als Fotograf, dann doch als Skateboarder mit regelmäßigem Erscheinen auf den Seiten der einschlägigen Fachmagazine. Wir haben Erik gefragt, was es braucht, um ein eigenes Magazin auf die Beine zu stellen. Kann doch nicht so schwer sein – oder,

 

 

Angefangen haben sie 2011: Als die Fotografie-Enthusiasten und Dresden-Locals Carsten Beier und Tim Teichert auf die Idee kamen, ein kleines, lokales Magazin zu starten, war schnell klar, wohin die Reise geht. Die gemeinsame Liebe zu analoger Fotografie und Skateboarding gab die Richtung vor: Alle Bilder im Heft sollten auf Film geschossen sein und statt ihre Werke nur im Internet zu verwerten, sollte ihnen auf Papier zu mehr Wertschätzung verholfen werden.

 

Doch schnell war klar: Das gemeinsame Projekt namens Humbug verschlang den eigenen Fundus geradezu – das Heft verlangte nach mehr Bildern, als Teichert und Beier selbst aufnehmen konnten. So wurde das Team schnell erweitert und Alexander Endrullat, Henri Walter und ein gewisser Erik Groß kamen dazu. Allesamt sind sie Dresdner, Skateboarder und Liebhaber analoger Fotografie.

 

 

Teamgeist hilft!

 

„Such dir Gleichgesinnte! Zusammen erstellt sich das Konzept leichter, ist der gute, einprägsame Name schneller gefunden und wenn man jemanden mit einem Auge für Layout dabei hat, ist dem Heft auch geholfen.

 

Wir hatten allesamt keine Ahnung von Layout, Typografie oder Logogestaltung – deswegen sind wir froh, mit Christian Pietrzok einen waschechten Mediengestalter und alten Freund aus Carstens Heimat mit an Bord zu haben.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gute Stories muss man finden!

 

Raus damit!

 

„Ein Heft, das keiner liest, braucht nicht gemacht zu werden. Glücklicherweise ist die Verbreitung von Neuigkeiten im Zeitalter des Internets so einfach wie nie. Facebook-Seite, Website, Tumblr, Instagram… euch stehen alle Kanäle zur freien Verfügung. Natürlich kann es auch nicht schaden, Skateshops anzusprechen, ob sie euer Heft mit in den Laden legen wollen.

 

Übrigens: Die Druckkosten lassen sich eventuell über den Verkauf von Anzeigen oder über einen attraktiven Verkaufspreis des Endprodukts wieder einspielen – vielleicht zum Teil, vielleicht auch komplett. Da muss jeder selbst entscheiden, wie und ob er diesen Weg beschreiten möchte.“

Humbug Issue #03

Humbug Issue #03© Humbug

 

Bleib’ ehrlich!

 

„Es ist nicht wichtig, das beste Heft Deutschlands zu werden. Wenn man die Sache mit Herzblut, Liebe und Ehrlichkeit angeht, wird man auch positive Resonanz ernten, die einen motiviert, das nächste Heft noch besser und schöner zu machen. Eigentlich macht es immer Spaß, sich zusammen zu setzen und ein neues Heft zu planen. Natürlich ist es viel Arbeit, aber man ist auch sehr stolz auf das Endprodukt und will sich immer wieder selbst übertreffen – oder beim nächsten Mal alles anders machen.“

Mehr gibt´s hier

 

 

 

 

uftraggeber an die Erreichung des Projektzieles stellt. Darüber hinaus werden die Rahmenbedingungen beschrieben, unter denen das Projekt arbeiten soll.

 

 

 

 

Die Form des Lastenheftes ist projektspezifisch individuell zu gestalten. Trotzdem bietet sich folgende Gliederung an, die sicherstellt, dass wesentliche Punkte nicht vergessen werden:

 

 

Ausgangssituation

Warum überhaupt ein Projekt?

 

Zielsetzung

gemäß der SMART-Kriterien

 

Produkteinsatz

Was soll das Produkt unter welchen Rahmenbedingungen leisten?

 

Funktionale Anforderungen

Welche konkreten Funktionen muss das Produkt bieten?

 

Nichtfunktionale Anforderungen

Welche Anforderungen müssen darüber hinaus erfüllt werden (z. B. Effizienz, Erweiterbarkeit, Zuverlässigkeit, etc.)

 

Lieferumfang

 

Phasenplanung und Meilensteine des Projektes

 

Offene Punkte, die noch zu klären sind

 

Abnahmekriterien und Qualitätsanforderungen

 

 

 

 

 

 

Nichtfunktionale Anforderungen

Soll das Produkt erweiterbar sein?

Sollen Änderungen möglich sein, wenn ja wie genau?

Soll das Produkt bestimmte Standzeiten erfüllen?

Welche Ansprüche werden an Wartungsintervalle gestellt?

Welche Zuverlässigkeit muss gegeben sein)?

Welche Toleranzen werden akzeptiert?

Welche Anforderungen werden an die Bedienbarkeit gestellt?

 

 

 

 

Als Formulierungshilfe kann ggf. auch folgender Leitfragenkatalog genutzt werden, der je nach Projekt noch zu ergänzen ist:

 

 

Ausgangssituation

Wie kam es zur Projektidee?

Welches Problem ist aufgetreten?

Wie wurde damit in der Vergangenheit umgegangen?

Wieso besteht Handlungsbedarf?

In welche längerfristige Strategie soll das Projekt eingebunden werden?

 

Zielsetzung

Was genau soll am Ende des Projektes entstanden sein?

Woran wird der Erfolg im Einzelnen gemessen?

Welche Messverfahren kommen zum Einsatz?

Was muss passieren, damit die Lösung realisiert werden kann?

Welche Termine gelten?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
WENN DER RAUM IN DEM ICH MICH BEFINDE
VERSCHLOSSENE TÜREN HAT,
WENN MEINE HOFFNUNG ÜBERSCHÜTTET WIRD VON ZWEIFEL,
WENN ICH DENKE DIE TRAUER FRISST MICH AUF,
WENN DIE ANGST VOR DEM LEBEN DEN WILLEN DAZU ERDRÜCKT,
WENN DAS NEIN STÄRKER IST ALS DAS JA,
WÜNSCHE ICH MIR DIE SONNE DURCH DIE WOLKEN ZU ERBLICKEN.

 
 
Morgens,
wenn die Stadt noch am Schlafen war,
aber die ersten Schornsteine zu qualmen begannen;
wenn nach dem Wecken,
der Blick aus dem Fenster,
die einzige Verbindung zum normalen Leben bedeutet;
wenn ich mich im Bett aufrichtete,
um die ersten Sonnenstrahlen zu erhaschen;
wenn mein Körper mir taub erschien,
und mir mein Geist die Isolation vergegenwärtigte;f
ühlte ich doch tief in mir,
dass ich dorthin zurückkehren will:
zurück zu den Geschehnissen des Alltags,
zurück zu den Menschen die ich liebe,
zurück zum Leben.
 

 
NACH-SORGE

Fünf Jahre Angst,Fünf Jahre Zweifel,Fünf Jahre Lernen,
- lernen mit der Angst, dem Zweifel, dem LEBEN umzugehen!
Leben, dass ist morgens aufwachen und denken:  

Schön, dass die Sonne scheint!


Die folgenden Gedichte galten für mich auch
in schwierigen Phasen meiner Erkrankung als Kraftquellen:

Wr sind alle Zauberkünstler.
Es ist in uns gelegt,
die Welt um uns zu verwandeln,
indem wir die Welt in uns verwandeln.
Nicht das was wir sehen,
sondern wie wir es sehen
bestimmt, was wir fühlen.
Der Schlüssel liegt in uns.
Ulrich Schaffer, „Erinnere dich an deine Kraft"

 

 
Viel Kraft steckt darin,
den rechten Moment wahrzunehmen
und ihn zu nutzen.
Jedes Problem trägt in sich die Energie,
die wir brauchen um es zu lösen.
Fragen und Antworten
Bilden eine Einheit –
Sie gehören zusammen.
In dem, was uns das Leben zumutet,
liegt gleichzeitig
das Vertrauen des Lebens zu uns.
Was dich ängstigt,
mobilisiert auch deinen Mut.
Was du nicht verstehst, appelliert genau
in dem Moment des Unverständnisses
an deine Findigkeit.
Deine Stärke liegt in deiner Schwäche,
wie das Gold in den grauen Schichten Lehms.

Ulrich Schaffer, „Erinnere dich an deine Kraft"
 
 
 
Gerade aus dem Tod, aus dem Wissen um das eigene Ende,
kann Kraft zum Leben entstehen.
Zu wissen, dass wir sterblich sind, zeigt uns die Kostbarkeit des Lebens.
Auf der dunklen FolieLeuchtet auch der kleinste Farbtupfer.
Wenn du das Leben liebst, wirst du immer wieder Wege finden, den Tod in Leben zu verwandeln.
Es gibt nichts, in dem nicht Leben enthalten ist.
Manchmal ist es versteckt,und dann wieder offenbar und überquellend.
Das Leben lässt sich finden.

 
Ulrich Schaffer, „Erinnere dich an deine Kraft"
...und vergiß Nicht,
dass sich mitten im Schmerz
eine Tür auftut,
so groß nur
wie dein kleiner Rest Freude.
Erst blickst du nur durch.
Dann steckst du den Kopf durch,
deine Hände, Arme,
deine Schultern seitlich,
dann springst du im Hechtsprung durch.
Wenn du dich dann umdrehst,
findest du die Tür nicht mehr.
Ulrich Schaffer, „Neues umarmen"
Die Ängste
sich eingestanden
in die Händein den Mund genommen
und tief im Innern
öffnen sichverriegelte Türen und Fenster
geben Einlaß
neuem Leben
neuer Hoffnung
dem Mutzu sich selbst
Die Stürme deiner Belastungen
treiben
die Gedanken
umher
erdrücken sie
in deinem Innersten
wirbeln deinen Lebensstaub auf
die Stürme deiner Belastungen
legen in deinem Innersten
vielleicht
längst verdrängte
wertvolleGedanken
frei
Dem Unausweichlichen
auszuweichen
das Unabwendbare
abzuwenden
hieße
das abgefallene Blatt
wieder
an den Baum zu nageln

 



    Ich erzähle dir meine Geschichte


    Ich denke, ich habe es überwunden

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